Black Magic Box – Die Erfindung der künstlichen Intelligenz von Stefan Nörtemann | Indie-Autoren Bücher
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Black Magic Box – Die Erfindung der künstlichen Intelligenz von Stefan Nörtemann

Black Magic Box – Die Erfindung der künstlichen Intelligenz

Details:

Genre: Gesellschaftsromane
Format: eBook, Taschenbuch
Seiten: 492
Distributor: Books on Demand
ISBN/ASIN: 978-3758323324
Bewertungen: Bisher noch keine BewertungSchreibe etwas über das Buch

Klappentext:

Dies ist kein Fachbuch, sondern ein Roman mit allem, was dazu gehört: Freundschaft, Liebe, Drama, Verrat & Versöhnung, einem folgenreichen Bootsunfall, vielen prächtigen Erfindungen und magisch anmutenden Maschinen.

Ganz nebenbei erfährst du alles über künstliche Intelligenz & ihre Geschichte, was du schon immer wissen wolltest. Und wenn du noch mehr wissen möchtest, dann lies die sogenannten Outtakes, die vertiefende Informationen bieten und als Schleifen in die Handlung eingewebt sind.

Aber keine Sorge: Für all das benötigst du kein Informatik-Studium oder anderweitige Vorkenntnisse, sondern lediglich ein wenig Lust, in die Welt der vermeintlich großen Verheißungen einzutauchen.

Inhalt:

Was du schon immer über künstliche Intelligenz wissen wolltest, aber bisher nicht zu fragen wagtest.

Erfahre alles über Künstliche Intelligenz und ihre Geschichte, was Du heutzutage wissen solltest und lasse Dich dabei vortrefflich unterhalten.

Die Geschichte der Künstlichen Intelligenz (KI) aus Sicht beteiligter Frauen. Was ist KI? Wer hat es erfunden? Was ist toll daran? Welche Gefahren gibt es wirklich? Wo geht die Reise hin? Wie betrifft mich das persönlich? All das erfährst Du hier!

Unterhaltsam, kompakt und spannend aufbereitet. Ohne Vorkenntnisse konsumierbar.

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Leseprobe

Prolog: Schauergeschichten
Cologny, Schweiz – ein Abend im Sommer 1816

„Künstliche Intelligenz? Das ist lächerlich, wie sollte das gehen?“, empört sich George, schüttelt den Kopf und nimmt noch einen tiefen Zug aus dem Schlauch der Wasserpfeife.
Sein neuer Freund Percy pflichtet ihm bei, indem er ebenfalls ein wenig theatralisch den Kopf schüttelt, jedoch nichts weiter zu dem Vorschlag äußert.
Mary und Claire tauschen einen Blick, bevor Mary das Wort ergreift. „Wieso eigentlich nicht? Wilhelm Schickard und Blaise Pascal haben schon im letzten Jahrhundert unabhängig voneinander Rechenmaschinen gebaut. Das hätte zuvor auch niemand für möglich gehalten.“
Claire streicht über ihren Babybauch, der bereits nicht mehr zu übersehen ist, und ergänzt: „Die Pascaline war ein Wunderwerk der Technik und sie rechnete genauer und schneller, als Menschen es können.“
„Und was ist intelligenter, als rechnen zu können?“, führt Mary den Gedanken ihrer Stiefschwester fort. „Wer weiß heute schon, was die Weiterentwicklung der Rechenmaschine noch hervorbringen wird?“
Nun ist es Percy, der ihr widerspricht. „Und du meinst, irgendwann wird es intelligente Maschinen geben, solche, mit denen man sich zum Beispiel unterhalten kann?“
Mary schenkt ihm ein betörendes Lächeln und zuckt mit den Schultern. „Warum nicht? In den letzten Jahren wurden so viele wundersame Dinge erfunden.“
Mit bereits etwas glasigen Augen schaut George in die Runde und schüttelt erneut den Kopf.
„Klar, man denke nur an die Dampfmaschine, deren Potenzial wir noch gar nicht wirklich begriffen haben. Aber künstliche Intelligenz, das scheint mir doch wirklich zu fantastisch, selbst für unseren kleinen Geschichtenwettbewerb.“ Er schaut nochmals in die Runde. „Gibt es weitere abseitige Ideen, über die wir schreiben könnten? Was meinst du, John?“
Sein Leibarzt, der bislang schweigend dabeigesessen und nur hin und wieder einen verstohlenen Blick auf Mary gewagt hat, beugt sich ein Stück vor. „Wie wäre es stattdessen mit künstlichem Leben?“
Percy, der die Blicke des Kollegen längst bemerkt hat, nimmt Marys Hand in die seine und wirft ihm einen ironischen Blick zu. „Das klingt ja noch verrückter als die Sache mit der künstlichen Intelligenz.“
Bevor jemand antworten kann, wird der Raum von einem lauten Knall erfüllt, gefolgt von einem weiteren. Schwerfällig erhebt sich George aus seiner halbliegenden Position in seinem Sessel und bewegt sich mühsam zu dem Fensterladen, der heftig im Wind hin und her pendelt. Als er das Fenster öffnet, um den Laden zu schließen, weht ihm eine Woge Regen entgegen und spritzt in sein Gesicht. Mit großer Kraft schließt er wütend den Laden und das Fenster, schüttelt sich und begibt sich zurück in seine Sesselposition.
„Hat jemand schon einmal so einen Sommer erlebt? Dagegen ist der Herbst in London geradezu erfrischend“, führt er aus.
„Aber hier in der Villa lässt es sich gut aushalten“, erwidert Percy und wendet sich sogleich wieder John zu.
Der Arzt fühlt sich aufgefordert, seinen Vorschlag zu erläutern. „Hat niemand von euch je von meinem Kollegen Erasmus Darwin gehört? Auch ein Dichter wie ihr beide. Aber auch ein Arzt und Naturforscher, der vielversprechende Versuche unternommen hat, tote Materie zum Leben zu erwecken.“
„Und, war er erfolgreich damit?“, fragt Percy zurück.
„Falls es so wäre, hätten wir sicher davon gehört“, führt George aus, ohne den Sarkasmus in seinem Ton zu verbergen.
Wieder ist es Mary, die sich auch für diese Idee begeistert. „Warum sollte auch das nicht irgendwann einmal möglich sein? Zwar ist die Frage, was Leben eigentlich ist, wohl eher eine philosophische, aber wer weiß, vielleicht verstehen wir irgendwann, wie Leben entsteht.“
Claire wirft George einen verstohlenen Blick zu. „Genau genommen wissen wir das heute schon.“
George betrachtet ihren Babybauch, verzieht das Gesicht und nimmt noch einen tiefen Zug aus dem Schlauch der Wasserpfeife. Dann schaut er in die Runde und verkündet: „Okay, wenn es keine weiteren Vorschläge gibt, dann schreiben wir jeder eine Schauergeschichte über künstliches Leben.“
Percy runzelt die Stirn, aber Mary strahlt in die Runde. „Ich glaube, ich habe da schon eine Idee!“

***

Am 01. Januar 1818 erschien Mary Shellys Roman „Frankenstein“ über den jungen Schweizer Wissenschaftler Viktor Frankenstein, der einen künstlichen Menschen erschafft. Bedauerlicherweise werden wir nie erfahren, welche Geschichte Mary geschrieben hätte, wenn Lord Byron sich für das Thema ‘künstliche Intelligenz’ entschieden hätte.

Der Autor

Stefan Nörtemann lebt im Ruhrgebiet und ist Mathematiker, Data Scientist und Autor. Da es zu wenige Bücher zu den Themen gibt, die ihn interessieren, nahm er vor einigen Jahren eine alte Leidenschaft wieder auf und begann damit, Romane zu schreiben.

In seinen ersten beiden Romanen „Kladderadatsch – Verlorene Jahre“ (ISBN: 978-3-7526-0350-7) und „Papperlapapp – Verlorene Illusionen“ (ISBN: 978-3-7543-4592-4), die er unter seinem Geburtsnamen Stefan Schumacher selbst veröffentlicht hat, geht es um Menschen, die sich in ihrem Leben verlaufen haben. Konkret handelt es sich dabei um Männer, die an akuter Daseinsermüdung leiden oder sich um die Träume ihrer Jugend betrogen fühlen (siehe die entsprechende Autorenseite hier bei den Indie-Autoren).

Daneben hat er gemeinsam mit anderen ein Fachbuch über künstliche Intelligenz veröffentlicht. „Actuarial Data Science – Maschinelles Lernen in der Versicherung“, De Gruyter Verlag (ISBN: 978-3-1106-5928-3). Diesem Thema widmet er sich auch in seinen folgenden Romanen „Hybrid Men – Verlorene Gewissheiten / Gewisse Verlorenheiten“ und „Black Magic Box – Die Erfindung der künstlichen Intelligenz“.

In seinem Brotberuf als Mathematiker beschäftigt er sich mit künstlicher Intelligenz, konkret mit Data Science und maschinellem Lernen. Dies lehrt er auch an einer Akademie und einer Hochschule. Bis zu dem Tag, an dem er seinen bescheidenen Lebensunterhalt aus seinen Bucheinnahmen bestreiten kann, wird er weiterhin als Angestellter in einem bekannten Softwareunternehmen tätig sein.

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