Die dritte Stufe: Die Verschwörung von Omega von Christoph Steven | Indie-Autoren Bücher
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Die dritte Stufe: Die Verschwör­ung von Omega, Band 1 von Christoph Steven

Die dritte Stufe: Die Verschwör­ung von Omega, Band 1

Details:

Genre: Thriller
Format: Taschenbuch, eBook
Seiten: 495
Distributor: Amazon KDP
ISBN/ASIN: 979-8740352169
Bewertungen: Bisher noch keine BewertungSchreibe etwas über das Buch

Klappentext:

Zwei Philosophiestudenten auf einer dramatischen Jagd nach uraltem, gefährlichen Wissen und einer mysteriösen Geheimorganisation, die die ganze Welt bedroht.

Als seine Kommilitonin Maria ihm eines Abends berichtet, dass sie einen Mord beobachtet hat, gerät der introvertierte Philosophiestudent Jonas auf die Spuren einer geheimnisvollen Organisation in Frankfurt. Gemeinsam machen sich die beiden auf die Suche, entdecken rätselhafte Zeichen, stoßen auf das Gemälde „Luzifer“ von Franz von Stuck und merkwürdige Räume, in denen Treffen stattgefunden haben sollen. Wer ist die geheimnisvolle Person namens Omega? Warum kippt Maria immer wieder um? Wie stark war sie selbst in die Machenschaften der Organisation verstrickt? Eine lebensgefährliche Jagd beginnt, die tief in die Unterwelt von Frankfurt führt. Bei den finsteren Plänen der Organisation scheint sich alles um eine rätselhafte dritte Stufe zu drehen. Jonas und Maria ahnen nicht, was sie erwartet, aber eines ist klar: Die Zeit drängt, denn das Geheimnis, dem sie auf der Spur sind, könnte die Welt für immer verändern.

Inhalt:

Für Fans von Geheimorganisationen, Verschwörungstheorien und alten Mythen, die eine große Gefahr darstellen. Wer die Langdon-Romanen von Dan Brown verschlungen hat, dem wird auch „Die dritte Stufe“ gefallen. Außerdem für Mystery-Fans von Serien wie Dark oder Akte X. Ein echter Pageturner mit Geheimnissen, Rätseln und faszinierenden Personen, den Sie nicht mehr aus der Hand legen werden.

Der Mystery-Thriller „Die dritte Stufe“ ist auf ebenso ungewöhnliche und einzigartige Art und Weise entstanden und wurde von Christoph Steven auf Initiative von Prof. Johannes Klinger verfasst. Es gab zahlreiche Gespräche und verschiedenste Treffen mit Jonas. Maria, Jonas, Pluto und Prof. Klinger haben in Interviews zu den Hintergründen des Buches gesprochen. Die Interviews finden sich auf dem Youtube Kanal „Die dritte Stufe“.

Bereits nach wenigen Wochen ein Bestseller in einer Amazon-Kategorie.

LeserInnenstimmen:

„Ich habe die ganze Nacht durchgelesen. Ich konnte nicht aufhören. Das Buch ist voller unglaublicher Überraschungen, unheimlicher Geheimnisse und da gibt es noch diesen rätselhaften Omega“.

„Eine ganz und gar unglaubliche Geschichte mit einem wahnsinnigen Background. Gibt es diese Organisation denn nun wirklich und müssen wir Angst vor Omega haben? Das habe ich mich beim Lesen gefragt. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil“.

„Habe unglaublich mit Maria mitgefiebert. Was sie erlebt, hat mich emotional wirklich berührt. Gleichzeitig dieser tolle Spannungsaufbau. Wahnsinn! Ich empfehle das Buch!“

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Leseprobe

„Diese Arbeit. Hast du nicht gefragt, was es war?“
„Ich sollte die Leute … also, bei den Neuen bleiben, aber dass das so … Und die …“ Sie schweigt, senkt den Kopf und starrt vor sich auf den Boden. „Manchmal denke ich, da bewegt sich was, das ist … da unten. Da waren diese Schatten von den Lampen, und manchmal … war es, als würde sich der Boden … bewegen.“
„Wo war das? In Frankfurt, unten in der …?“
„Ja, unten. Und als wir da hinter dem Tor … Da waren gleich diese Schreie zu hören und mir war klar, dass wir da sind. Rico hat später gesagt, dass sie nicht meinetwegen schreien, obwohl ich das nie be-hauptet habe. Ich war da, um das zu verhindern, verstehst du? Ich! Ich, Maria, war deshalb da unten.“
„Und dann haben sie dir gesagt, was du … also, ich meine, du musst dann doch jemanden getroffen haben. Sicher haben sie dich informiert.“
Sie drückt die Hände gegen ihre Schläfen, lehnt sich nach vorn, schüttelt den Kopf. „Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern. Manches ist weg, wie gelöscht. Da war … ja, ich habe dann da unten gearbeitet. Und dieses Zimmer – mein Zimmer … Die Wände sind so weiß. Dieses Weiß. Ein Weiß, wie ich es noch nie gesehen habe.“ Sie hält inne, starrt auf die grüne Tür des Kühlschranks. „Es war überall, der Raum war so weiß, dass ich mich übergeben musste. Ich rannte immer von einer Wand zur anderen, schaute die Decke an, den Bo-den, das Bett, den schäbigen Tisch und die Stühle – alles weiß!“
„Was genau hast du da gemacht? Was war deine Aufgabe?“
„Ich musste bei den Neuen bleiben. Erst haben sie mich immer an-gestarrt, oder durch mich durch, als wäre ich gar nicht vorhanden, befahlen mir dann, wegzugehen und sie alleinzulassen. Doch ich blieb, habe ihnen gut zugeredet, mit ihnen Obst gegessen, sie freund-lich angelächelt, war so charmant, wie ich nur konnte. Manche von den Leuten waren furchtbar ehrgeizig, wollten zeigen, was sie können oder mehr über die Versuche erfahren, doch ich konnte ihnen nichts erzählen, weil ich selbst kaum etwas wusste. Ich erklärte ihnen, dass sie nur Geld bekommen würden, wenn sie mit mir reden, was gar nicht stimmte, oder … vielleicht haben sie auch überhaupt kein Geld bekommen.“
Sie stockt, legt den Kopf in den Nacken und starrt gegen die De-cke. „Ich weiß es nicht mehr. Manchmal dachte ich mir Ratespiele aus. Ganz einfach waren die, jeder konnte mitmachen und erfolgreich sein, lachen, sich freuen. Nach und nach gefiel es ihnen, sich mit mir zu unterhalten, etwas aus meinem Leben zu erfahren, und manche haben versucht, meine Hände zu halten, obwohl sie am ganzen Kör-per zitterten. Andere haben meinen Kopf berührt, als müssten sie mir gut zureden oder als wäre ich in Gefahr, und sagten, ich solle auf mich aufpassen, denn ich hätte ja noch so viel vor mir, das ganze Le-ben, und ich solle es nicht wegwerfen.“
Langsam begreife ich, dass Marias Aufgabe darin bestand, Leuten, die nichts wussten und nichts erfuhren, die Ängste zu nehmen. Völ-lig verwahrloste Menschen nahmen an Experimenten teil, und indem Maria sie anlächelte, sie auf andere Gedanken brachte, gaben sie auch den letzten Widerstand auf. Genial, denn wenn es eine Frau gibt, die auf entwaffnende Art Menschen verzaubern kann, dann ist es Maria.
„Und nach den Experimenten?“
Sie zögert, läuft unruhig durch die Küche, bleibt schließlich am Küchenfenster stehen und klammert sich mit beiden Händen am Fenstersims fest, als stünde sie vor einem Fenster mit Gitterstäben. „Ich habe viele kaum wiedererkannt.“
Als sie sich umdreht, hat sie Tränen in den Augen. „Sie hatten die Augen weit aufgerissen, einige schrien und mussten beruhigt werden oder erzählten etwas von einem anderen Ort, an dem sie gewesen sei-en, von Armen, die nach ihnen gegriffen hätten, und dann zeigten sie wie zum Beweis ihre Gliedmaßen, die kleine Wunden aufwiesen, was natürlich von den Stichen kam.“
Langsam kann ich keinen Punkt mehr im Raum sehen, an dem ich Halt finden kann. Alles erscheint mir schwankend, macht mich nervös, und ich überlege, wie ich mich beruhigen kann. „Worum ging es bei den Versuchen?“, frage ich, um überhaupt etwas zu sagen.
„Irgendetwas mit dem Bewusstsein, was genau, weiß ich nicht. Ich habe es auch nicht erfahren. Rico hat mich nur angegrinst und mir gesagt, dass ich es früh genug erfahren werde.“ Sie geht langsam zum Küchentisch, dreht einen der Stühle um und lässt sich auf den Sitz fallen.
„Bewusstsein? Bewusstseinsverändernde Drogen vielleicht?“
„Ich weiß es nicht.“
„Und dann hast du …“, beginne ich, spreche aber nicht weiter, weil ich sie nicht unnötig beunruhigen will.
„Pedro. Sie haben ihn einfach getötet. Einfach so.“ Sie hebt die Arme und lässt sie wieder fallen.
„Nur ihn, oder noch andere?“
„Manchmal kommen sie nachts zu mir, abgetrennte Köpfe mit die-sen Gesichtern. Und das Blut, das aus Pedros Kopf spritzt – ich sehe es. Und wenn sie nun alle …?“ Noch eine Pause.
„Du bist ausgestiegen?“
„Bei denen kann man nicht einfach aufhören, hat Rico erklärt. Er wollte eine andere Arbeit für mich finden, vielleicht irgendwo außer-halb des Labors, murmelte noch was von einer Grenze und dass es ja nur um die ginge. ‚Rico, was ist das hier?‘, habe ich ihn immer wieder gefragt. ‚Deine große Chance‘, hat er geantwortet, aber seine Stimme klang müde. ‚Du hast uns beide in Gefahr gebracht, weißt du das? Ist dir das klar?‘, waren seine Worte.“
Maria verstummt, und als sie wie beiläufig den rechten Ärmel ihres Sweatshirts hochschiebt, sehe ich am Arm mehrere Verletzungen, wahrscheinlich von kleinen Schnitten mit einem Messer.
„Verlassen. Ich war so weg, so einsam, Jonas.“ Sie kratzt sich über die verletzten Stellen, lacht, als eine Wunde wieder zu bluten beginnt, und schiebt mechanisch den Stoff über die Wunde. „So weiß ich, dass ich noch da bin“, kommentiert sie mit matter Stimme. „Verletzungen tun nicht so weh. Das ist nichts.“ Ihr Lächeln gerät zur Grimasse. „Ansonsten ist da ja doch nur diese Leere.“
Gut, dass niemand sie so sieht. Diese Verletzungen und dazu der abwesende Blick, und wie sie jetzt die Augen aufreißt wie nach einer besonderen Anstrengung. Man würde sie wegsperren, womöglich für immer.

Der Autor

Christoph Steven arbeitete nach seinem Studium der Germanistik, Anglistik und Philosophie in verschiedenen Berufen, bevor er sich 1996 mit einer Textagentur, die sich heute auf Akademisches Ghostwriting spezialisiert hat, selbständig machte. Obwohl er bereits mit 13 Jahren Geschichten schrieb, wurde die erste Kurzgeschichte erst 1998 veröffentlicht. Zuvor hatte Christoph Steven sechs Jahre lang über 100 Briefe an Literaturzeitschriften geschrieben und seine Kurzgeschichten angeboten. Bis heute sind 35 Kurzgeschichten in verschiedenen Literaturzeitschriften und Anthologien erschienen. Immer wieder entstanden erste Romanfragmente und längere Texte. 2015 beendete Christoph Steven den Roman „Die Vogelstimme“, der in den nächsten Jahren erscheinen soll.

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