Wie ein Sturm von Gabrielle Adams | Indie-Autoren Bücher
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Wie ein Sturm von Gabrielle Adams

Wie ein Sturm

Details:

Genre: Historische Romane, Liebesromane
Format: eBook, Taschenbuch
Seiten: 304
Distributor: Books on Demand
ISBN/ASIN: 978-3750470262
Bewertungen: Bisher noch keine BewertungSchreibe etwas über das Buch

Klappentext:

„Sieh mich an, Liebes! Sieh in das Gesicht des Windes“, sind die Worte, die sich in Marys Herz brennen.

Hals über Kopf verliebt sie sich in Henry, einen irischen Edelmann. Hat er womöglich etwas mit dem geheimnisvollen Piraten MacCoy zu tun, der nur englische Schiffe angreift?

Hin und hergerissen zwischen dem Pflichtgefühl ihrer Mutter gegenüber, die Henry nicht leiden kann, und der Liebe zu ihm, muss sie sich entscheiden, wohin der Wind sie trägt.

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Leseprobe

»Ist da jemand?«, fragte sie schüchtern.
»Ja, der Wind, der Wind, das himmlische Kind«, sagte eine freundliche Männerstimme.
Mary musste lächeln, aber der Fremde kam noch nicht aus seinem Versteck.
»So gefällst du mir schon besser. Sag, warum weinst du, schönes Kind?«, fragte der Mann.
»Erst will ich wissen, wem ich eine Antwort geben soll«, sagte Mary ein wenig schnippisch.
»Dem Wind sollst du eine Antwort geben, wem denn sonst?«, sagte der Fremde und sie hörte, dass er grinste.
»Dem Wind also! Was weiß schon der Wind von Frauenproblemen?«, sagte Mary, jetzt wieder traurig geworden. Sie schaute wieder zum Wasser und merkte, dass jemand hinter sie getreten war.
»Der Wind weiß viel, aber ihn interessiert nicht viel, nur, warum schöne, rothaarige Mädchen, an einem so schönen Frühjahrsabend weinen«, flüsterte der Fremde in Marys Ohr. Sie hatte bei seinen Worten die Augen geschlossen, denn jedes Wort war wie eine Liebkosung auf ihrer Haut. Interessierte sich dieser Fremde wirklich für sie, nicht nur ihres Aussehens wegen? Nie wollte einer ihrer Verehrer wissen, was in ihr vorging, sie hörten ihr nicht einmal zu.
Sie rang noch mit sich, entschied sich jedoch, ihm zu vertrauen. Dieser samtweichen Stimme konnte man nicht widerstehen. Sie antwortete, ohne sich umzudrehen, denn sie wollte den Moment nicht zerstören: »Lieber Wind, ich weine, weil man für mich ein anderes Schicksal bestimmen will, als mir lieb ist.«
»Man kann sein Schicksal nicht verändern, das kann niemand. Nur weil andere einen Weg für dich bestimmen wollen, heißt das nicht, dass du ihn auch gehen musst.«
Mary lachte schrill auf. »Das kann nur jemand sagen, der frei ist, und ganz bestimmt nicht ich.«
»Ich bin frei, denn ich bin der Wind. Auch du kannst wie der Wind sein.«
Mary schüttelte den Kopf. »Nein, das kann ich nicht«, sagte sie und die ganze Traurigkeit schwang in ihren Worten mit.
Der Fremde drehte Mary an den Schultern zu sich herum. Er hatte sich neben sie gesetzt. Sie saß immer noch am Brunnen und hielt die Augen geschlossen.
»Doch, das kannst du, wenn du nur willst. Sieh mich an, Liebes. Sieh in das Gesicht des Windes, den man nicht mit Konventionen oder Gesetzen festhalten kann. Sieh den Wind an, der keine Etikette kennt und nur seinem Schicksal folgt. Heute bin ich hier mit dir an diesem Brunnen und wo bin ich morgen?«
Die Worte waren so schön und nun wollte sie den Absender kennenlernen. Mary öffnete die Augen und sah in die smaragdgrünsten Augen, die sie je gesehen hatte. Das schöne Gesicht des Mannes wurde von schwarzen Locken umrahmt und obwohl er saß, konnte sie sehen, dass er ein wahrer Riese war.
Sie sahen sich lange in die Augen. Ganz langsam neigte der Fremde seinen Kopf und küsste Mary. Der Kuss war zärtlich, samtweich und von erfahrenen Lippen ausgeführt. Leider ging er so plötzlich zu Ende, wie er gekommen war. Mary hatte die Augen geschlossen gehabt, als seine Lippen die ihren trafen. Als sie nun die Augen öffnete, war sie allein. Sie sah sich um, konnte aber den schönen Fremden nicht entdecken.

Die Autorin

Gabrielle Adams ist das Pseudonym der Hamburger Autorin Stephanie Wittern, die bisher Bücher im Fantasy-Genre geschrieben hat, aber jetzt auch den Sprung zu historischen Liebesromanen wagt.

Der erste Titel unter diesem Pseudonym war der historische Roman »Wie ein Sturm«, aber es sollen auch nach »Der Dieb der mich liebte« noch viele weitere Titel folgen.

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