Learning by DOGing von Iris D. Chris | Indie-Autoren Bücher
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Learning by DOGing von Iris D. Chris

Learning by DOGing

Details:

Genre: Humor, Kurzgeschichten, Sachbücher
Format: Taschenbuch, eBook
Seiten: 176
Distributor: Books on Demand
ISBN/ASIN: 978-3751999625
Bewertungen: Bisher noch keine BewertungSchreibe etwas über das Buch

Klappentext:

We all need innovative ideas – das meint zumindest der Trainer in der Geschichte „English for dogs“. Und während Christina in „Restaurant“ über ein ganz spezielles Etablissement staunt, blamieren die vierbeinigen Hauptdarsteller in „Flirtcrasher“ ihre Zweibeiner bis auf die Knochen. Was wir mit unseren Hunden erleben und wie wir von ihnen noch das eine oder andere lernen können, wird in acht herrlichen Kurzgeschichten im ersten Bellotristik-Sammelband „Learning by DOGing“ treffend beschrieben. Geschichten, wie sie nur mit Hund(en) passieren.

Kurzgeschichten in Learning by DOGing:
Restaurant
Herzlos
English for dogs
Primelsocke und der weise Welpe
Flirtcrasher
Mordstheater
Sieben Lektionen
Doktor Krankenstein

Inhalt:

Auf diese Geschichten könnt ihr euch in „Learning by DOGing“ freuen:

Restaurant

Christina und ihre Hündin Bella besuchen ein angesagtes neues Restaurant, in dem Zweibeiner und ihre Vierbeiner das gleiche Menü serviert bekommen. Spätestens beim Pansensüppchen fragt sich Christina allerdings, ob sie im falschen Film ist und warum das Hundetattoo der Kellnerin sie gefährlich anknurrt.

Herzlos

Susi kämpft mit sich und einem Fleischermesser. Was man als ernährungsbewusstes Frauchen so alles auf sich nimmt, denkt sie sich. Und ob die Selfmade-Goodies bei ihrem Hund überhaupt so gut ankommen, wie sie es sich wünscht, weiß Susi auch noch nicht. Dabei kommt es von Herzen.

English for dogs

Christinas Freundin Florentine hat erneut einen Trend aufgetan: einen Englisch-Kurs für Hunde. Wie bitte?, denkt sich Christina und lehnt die Einladung zur Teilnahme dankend ab. Doch die Neugierde treibt sie als Zaungast zu dieser Veranstaltung. Dort traut sie ihren Ohren kaum, was der aalglatte, selbstgefällige Trainer mit seinem „We all need innovative ideas“-Geschwafel vom Stapel lässt – Widerworte unerwünscht.

Primelsocke und der weise Welpe

Seit Anbeginn haben die Beagles derer von Primelsocke ein untrügliches Kennzeichen an ihrem linken Hinterbein – eine Art Blüte mit Blütenblättern in Form einer Primel. Bei den meisten ist diese Fellzeichnung wunderschön zu erkennen. Aber es gibt Ausnahmen. So lehrte einst die Vergangenheit der weit verzweigten Familie durch einen Welpen das Fürchten, bei dem die Primel gänzlich fehlte. Nun ist ein weiterer Welpe geboren, der eine besondere Abwandlung der üblichen Fellzeichnung aufweist und damit Erinnerungen hochkochen lässt. Das versetzt die Familienmitglieder in Angst und entfacht Streit.

Flirtcrasher

Hunde als Flirtfaktor oder als Helfer für sich anbahnende Beziehungen? Diese Philosophie mancher Menschen teilen die Vierbeiner Abby, Billy, Lotta und Paul nicht und unterstützen ihre Zweibeiner nicht im Geringsten beim Flirten. Ganz im Gegenteil. Sie bringen diese lieber in peinliche zwischenmenschliche Situationen – vom gezielten Platzieren einer vergammelten Wurst bis hin zu unfreiwilligen Entblößungen.

Mordstheater

Laute Schreie von Frauchen, Herrchen, der kurz darauf einen augenscheinlich schweren Sack wegschleppt und in der Küche alles voller Blut. Diesen Tag hatten sich die beiden Terrier Emma und Luca anders vorgestellt, sind ihnen doch Ruhe und große Futterportionen in ihrem fortgeschrittenen Alter mittlerweile das Wichtigste. Doch heute müssen sie herausfinden, was in ihrem Zuhause passiert ist.

Sieben Lektionen

Zunächst wenig begeistert über ihren neuen jungen Mitbewohner nimmt sich die lebens- und menschenerfahrene Hündin des Grünschnabels an und weist ihn in ihre sieben wichtigsten Lektionen für das Zusammenleben mit Zweibeinern ein. Dabei lernt er unter anderem „Das erfolgreiche Betteln“, „Das gekonnte Im-Weg-Herumstehen“ sowie die Königsdisziplin: „Menschen studieren“.

Doktor Krankenstein

So übereinstimmend Ruth und ihre Tochter Linda bezüglich ihrer Hündin Shira sind, so unterschiedlich sind ihre Meinungen, wenn es um Lindas Freund geht – von Ruth ´Doktor Krankenstein` genannt. Als Linda nach einer erneuten OP noch in der Erholungsphase ist, eskaliert die Situation und sie kommt gerade hinzu, als ihr Freund bewusstlos am Boden liegt und ihre Hündin Shira sich nicht mehr bewegt. Mittendrin im Chaos steht ihre Mutter Ruth.

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Leseprobe

Die Flirtcrasher

Sie trafen sich zweimal jährlich – immer zur gleichen Zeit und am gleichen Ort. Einmal zu Saisonbeginn und einmal zu Saisonende. Besser gesagt ihre Herrchen und Frauchen trafen sich. Denn neben dem Hobby „Verreisen mit dem Wohnmobil“ hatten alle eines gemeinsam: ihre Hunde. In alphabetischer Reihenfolge verbargen sich dahinter die zwölfjährige Mischlingshündin Abby und ihr Kumpel und Mitbewohner Billy, ein vierjähriger Rhodesian Ridgeback, sowie Lotta, das ebenfalls vier Jahre alte Münsterländer-Mädchen, und der acht Jahre alte Basset Paul. Nicht nur für ihre Besitzer waren die halbjährlichen Treffen auf dem Campingplatz am See unbezahlbar. Auch die Hunde hatten dabei ihren Spaß, denn es gab jedes Mal viel zu erzählen. Während die Zweibeiner nach der Ankunft mit den üblichen Aufbauarbeiten beschäftigt waren, hatten die Vierbeiner erst einmal damit zu tun, geschäftig die ihnen bekannte Umgebung zu erkunden, denn es gab immer reichlich News, die erschnüffelt und selbstverständlich auch kommentiert werden wollten.
Am Abend gingen sie zum behaglichen Teil über und saßen alle gemütlich beieinander. Die Zweibeiner fläzten in ihren Liegestühlen, tranken Wein und quatschten, während sich ihre Hunde auf die extra ausgebreiteten Decken und Kissen wie auf einer großen Liegewiese ausstreckten und sich die Zoten der letzten Wochen und Monate erzählten. Der wichtigste Programmpunkt für die Vierbeiner war dabei immer die Abstimmung darüber, wer die letzte Wette gewonnen hatte. Denn die Hunderunde zockte gerne.
Wie jedes Mal hatten sie sich auch bei ihrem letzten Aufeinandertreffen eine Aufgabe gestellt, die jeder von ihnen erfüllen musste. Dabei ging es den Vierbeinern in erster Linie um den Spaß, den sie währenddessen und beim Erzählen des Erlebten hatten. Aber natürlich auch um den Wetteinsatz in Form eines üppigen Leckerlis für den Gewinner, den jeder in der Runde zu begleichen hatte, sobald der Beste von ihnen ausgewählt war.

Beim letzten Treffen hatten sie sich angeregt über das Thema „Hunde als Flirtfaktor“ unterhalten. Vor allem Abby ereiferte sich darüber. Sie erzählte, dass sie vor Kurzem eine ganz wunderbare Hündin kennengelernt hatte, die von ihrem Herrchen nur deshalb angeschafft worden war, um seine Wirkung auf Frauen zu erhöhen. Damit hatte er sogar zunächst Erfolg und er fand eine Freundin. Aber die Beziehung hielt nicht lange, denn die Eroberung ihres Herrchens fand schnell heraus, dass der Neue an ihrer Seite in Wirklichkeit wenig Ahnung von Hunden hatte und sich im Umkehrschluss aber auch nicht unbedingt um eine Aufbesserung seines Wissens in dieser Hinsicht kümmern wollte. Zum Glück für die Hündin, denn kurzerhand trennte sich die Freundin von dem falschen Fünfziger und nahm die Hündin zu sich. Ohne große Gegenwehr ihres Ex. Diese Geschichte stimmte die anderen Vierbeiner nachdenklich, weshalb sie alle beschlossen, sich nicht als Flirtfaktor, sondern als Flirtcrasher zu versuchen. Da zwei von ihren drei Besitzern Single waren, wussten sie durchaus, dass sie ihnen vielleicht mit der Umsetzung ihres Plans keinen Gefallen taten, aber nichtsdestotrotz wollten sie sich den Spaß gönnen, denn die Vierbeiner waren mit ihren momentanen Lebensumständen durchaus glücklich und nicht erpicht auf eine Veränderung.

Heute war es also so weit. Die Flirtcrasher-Geschichten sollten erzählt werden und in den Gesichtern der Hunde spiegelte sich die Vorfreude auf die gemeinsamen abendlichen Runden wider, denn anscheinend hatte jeder seine Aufgabe erfolgreich abgeschlossen. Abby, in jüngeren Jahren die Rädelsführerin für jeglichen Unsinn und Erfinderin der Wettrunden, war mittlerweile die oberste Schiedsrichterin. Als Älteste in der Runde wollte sie nicht mehr aktiv ins Geschehen eingreifen und überließ das nur zu gerne ihrem Mitbewohner Billy.
Wie immer durfte derjenige mit dem Erzählen anfangen, der am schnellsten eine Zecke aus seinem Fell gefischt hatte. Wie so oft war das Billy. Bei dem kurzen Fell eines Rhodesian Ridgeback überraschte das wenig. Abgesehen davon war es nur gut, dass er zuerst drankam, denn er war mit Abstand der Ungeduldigste in der Runde. Er begann sofort zu erzählen.

Die Autorin

Iris D. Chris, Autorin und bekennender Hundemensch, lebt und arbeitet in der Nähe von Nürnberg. Dort entstehen auch die Texte für die Bellotristik-Reihe und für weitere Projekte – inspiriert von Beobachtungen und eigenen Erlebnissen.

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