
Unsterbliches Vermächtnis von Amanda Godebronn
Details:
Genre: | Fantasy |
Format: | Taschenbuch |
Seiten: | 208 |
Distributor: | Books on Demand |
ISBN/ASIN: | 978-3749481781 |
Bewertungen: | Bisher noch keine BewertungSchreibe etwas über das Buch |
Klappentext:
Das unbeschwerte Teenagerleben der siebzehnjährigen Liz nimmt eine dramatische Wendung, als sie das alte Familienanwesen erbt, wo sich ihr ein ungeheuerliches Geheimnis um ihre Abstammung aus der Familie Hirsch enthüllt. Inmitten der alltäglichen modernen Welt begegnet sie Wesen wie aus fantastischen Legenden und wird in eine uralte Fehde rivalisierender Sippen von Vampiren und Werwölfen verstrickt. Eine rätselhafte Prophezeiung aus grauer Vorzeit weist ihr den Weg zu ihrer besonderen Bestimmung, die sich als Vermächtnis und als Fluch zugleich entpuppt. Es scheint, als besitze sie, ohne es zu wissen, den Schlüssel zum endgültigen Sieg über ihre Feinde. Bald schon entwickelt sich Liz zu einer entschlossenen Kämpferin und gerät in höchste Gefahr. Wird sie das schreckliche Schicksal, das ihr droht, noch abwenden können?
»Unsterbliches Vermächtnis« ist der Auftakt zu der spannenden Trilogie »Das Hirsch-Erbe«, einer abgründigen Geschichte um Magie und Blutsbande, Liebe und Verrat, Mord und Rache.
Leserstimmen:
„Vielversprechender Beginn einer Trilogie mit Werwölfen, Vampiren und Hexen.“
Uwe Taechl (Blogger auf seinem Blog TVSC’s kleine Welt)
„Ich fand die Idee sehr gut und den Cliffhanger gut platziert. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band der Reihe lesen, sobald er erscheint.“
Andrea Benesch (Bloggerin ihres Buchblogs Feder und Eselsohr)
Inhalt:
Als die siebzehnjährige Liz Hirsch das Haus ihrer verstorbenen Großmutter erbt, ändert sich für sie plötzlich alles. Sie muss nicht nur die wichtige Entscheidung fällen, was mit dem Anwesen passieren soll, sondern wird zudem in ein uraltes Familiengeheimnis eingeführt, aus dem es kein Zurück mehr gibt. Alles fing mit einem harmlosen Besuch auf dem Dachboden an, dort findet sie einen Brief sowie eine Prophezeiung aus grauer Vorzeit. Verwirrt und entschlossen zugleich, entscheidet sich Liz, den kühnen Behauptungen ihres Vaters nachzugehen und gerät in eine uralte Fehde rivalisierender Sippen von Vampiren und Werwölfen. Je weiter sie nachforscht, desto enger zieht sich das Lügennetz, das Liz selber gesponnen hat, zu. Was als Abenteuer begann, entwickelt sich bald zu einem Kampf gegen die Zeit, bei dem sich Liz in höchste Gefahr begibt. Wird Liz es schaffen, die Ehre der Familie Hirsch zu retten und die Feinde endgültig besiegen? Oder müssen sie und ihre Familie um ihr Leben bangen?
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Leseprobe
Hinweis: *...* = im Buch in KursivschriftProlog:
Ein Wald bei London, 30. Juni 2019, 22:38 Uhr
Der Schriftsteller und Vampirjäger Bram Stoker zog sich sein Jackett über, bevor er schnellen Schrittes sein Anwesen verließ. Er wusste, dass er schon recht spät dran war und es fatal wäre, das anstehende Treffen zu verpassen. Zu viel hing von dem Gespräch ab. Er hatte alles in seiner Macht Stehende getan, um die Menschen zu warnen. Wirklich alles. Bram hatte sogar einen Roman mit dem Titel *Dracula* veröffentlicht, in der Hoffnung, den Sterblichen die Augen zu öffnen. Doch keiner hatte ihn ernst genommen. Man hielt ihn für einen guten Schriftsteller und Erzähler und lobte seine Liebe fürs Detail und seine Kreativität. Doch das war nie sein Ziel gewesen. Vielmehr wollte er der Menschheit klar machen, dass brutale blutsaugende Wesen existierten und sich jeder in Acht nehmen müsse.
Seit sein Roman am 18. Mai 1897 erschienen war, ging alles bergab. Bram hatte nicht nur dahingehend versagt, die Menschen zu beschützen, er war zudem den Blutsaugern aufgefallen. Zweifellos, seine Tage waren gezählt. Er wollte die Hoffnung schon aufgeben, als ihn Frederick Hirsch, ein junger Gentleman aus dem Deutschen Reich, kontaktierte. Auf seiner Blutlinie lag ein grauenvoller Fluch, der zugleich das größte Geschenk der Menschheit sein konnte. Das Wichtigste jedoch war, dass Frederick ihm glaubte. Seine letzte Hoffnung, sein Wissen weiter zu geben.
Außer Atem kam Abraham am besagten Treffpunkt an. Vorsichtig sah er sich um und atmete erleichtert auf. Sein Verhandlungspartner lehnte an einem Baumstamm und hatte den Blick auf seine Taschenuhr gerichtet.
»Mein guter Freund. Wie schön, dass Sie es geschafft haben«, begrüßte Frederick seinen Brieffreund und lächelte ihn freundlich an.
»Die Freude ist ganz meinerseits«, erwiderte Bram mit geschäftigem Lächeln und trat auf Frederick zu. »Es ist schön, dass Sie so kurzfristig Zeit gefunden haben, Frederick. Sagen Sie, wie genau zeigt sich der Fluch in Ihrer Familie und wie genau beabsichtigen Sie ihn gegen die Vampire als Waffe einzusetzen?«, wollte Abraham wissen, als sie ihren Weg in die Tiefe des Waldes hinein gemeinsam fortsetzten.
»Meine Familie wurde vor einigen Jahrhunderten auserwählt, den Vampiren zu trotzen. Ich bin mir dessen bewusst, dass es sich um eine große Ehre handelt, Sir. Problematisch daran ist, dass wir, seit der Fluch ausgelöst wurde, uns jeden Vollmond in Wölfe verwandeln. Wir haben spezielle Fähigkeiten, die uns stärker als andere Menschen machen. So können wir in der Dunkelheit besser sehen, wir können schneller laufen, unsere Knochen heilen sofort und in unseren Zähnen befindet sich ein Gift.«
»Aber Ihr Gift kann Vampire nicht töten«, gab Bram zu bedenken. »Es lähmt die meisten kurzzeitig, aber mehr nicht. Ich weiß nicht, wie viel Kontakt Sie schon mit diesen Kreaturen hatten. Aber mein Ziel geht über Ihre Fähigkeiten hinaus. Ich habe nicht vor, die Gegner vorüber gehend außer Gefecht zu setzen. Ich plane, sie ein für alle Mal zu töten. Evolutionsbedingt entwickeln wir uns immer weiter. Das gilt für alle Wesen, auch für die Blutsauger. Ich befürchte, dass Sie und Ihre Art in den nächsten Jahrzehnten immer schwächer werden, während der Gegner mehr und mehr an Stärke gewinnen wird. Meine Vorfahren haben diese Entwicklung bereits beobachtet und die Vermutung der Hexen legt nahe, dass sich das große Finale in etwa 100 bis 120 Jahren ereignen wird.« Er sah seinen Freund mit nachdrücklichem Blick an.
»Wenn Sie mehr wissen als ich, Bram, ist es nun an der Zeit, mit der Wahrheit herauszurücken«, forderte Frederick ihn verärgert auf und blieb abrupt stehen. Was sollte das heißen? Welches Finale? Zugegeben, er selbst hatte bisher nie Kontakt mit Vampiren gehabt, er kannte sie nur aus Erzählungen seines Vaters. Wenn sein Freund die Wahrheit sagte, welche Chance hatte seine Familie dann noch?
»Nun beruhigen Sie sich doch. Ich habe mich mit Ihnen getroffen, um mein Wissen mit Ihnen zu teilen«, beschwichtigte Abraham seinen Freund. »Aber auch Sie sind nicht ganz ehrlich zu mir gewesen. Es ist schon Generationen her, dass Ihre Familie das letzte Mal auf Vampire gestoßen ist, nicht wahr? Seitdem bestand die Unterweisung ausschließlich aus theoretischem Wissen. Kein besonders umfangreiches Wissen, um das mal zu erwähnen. Ihre Familie ist nicht ohne Grund auserwählt wurden. Ist Ihnen denn nicht bewusst, dass von Ihrem Blut jedermanns Zukunft abhängt? Sie müssen aufwachen und Ihre Fähigkeiten trainieren, bevor es zu spät ist. Aber zuvor erzählen Sie mir bitte von Ihrem Fluch.«
»Nun gut«, gab Frederick zähneknirschend nach und fuhr sich durch seine schwarze Mähne, die vom Wind zerzaust war. »Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht, auf welches Datum sich der Fluch meiner Familie zurückführen lässt. Der Legende nach wurden wir eines Tages, zusammen mit wenigen weiteren Familien, von den Hexen auserwählt. Wir wurden mit dem Fluch belegt und erfuhren alles über Vampire, was man damals wusste. Das ist alles, was uns erzählt wurde. Wenn jemand aus der Familie Hirsch einen Unfall verursacht, bei dem eine unschuldige Person stirbt, wird der Fluch ausgelöst. Das bedeutet, dass derjenige sich ab dem folgenden Vollmond einmal im Monat verwandelt. Dabei brechen alle unsere Knochen und nein, wir verlieren unser menschliches Bewusstsein nicht. Uns ist gesagt wurden, dass wir dadurch in der Lage sein sollen, Vampire zu besiegen. Doch, wie Sie selbst schon gesagt haben, reichen unsere Fähigkeiten nur aus, um die Vampire außer Gefecht zu setzen. Wir wissen nicht, wie wir sie töten sollen. Zufrieden?« Frederick sah seinen Freund herausfordernd an, der den Blick amüsiert erwiderte.
»Überaus zufrieden sogar. Leider weiß ich selbst nicht, wie alle Blutsauger ausgelöscht werden können. Ich weiß nur, dass es irgendwie möglich ist und dass es Ihre Nachfahren sein werden, die am Ende die Lösung finden werden. Der letzte Nachfahre der Blutlinie Hirsch wird sich in einer Art und Weise verändern wie keiner von Ihnen zuvor. Er oder sie wird schlussendlich die Fäden in der Hand halten und über das Schicksal entscheiden. Ich weiß, mein Freund, dass es schwer ist. Aber haben Sie Vertrauen.« Er lächelte Frederick aufmunternd zu und überreichte ihm eine lederne Mappe. »Die Hexen haben etwas aufgeschrieben. Nehmen Sie das Dokument an sich und verwahren Sie es gut. Sie werden es brauchen.«
Kaum hatte Bram diese Worte ausgesprochen, verschwand er in der Nacht. Er wusste, dass sein Verhalten vorerst für Verwirrung und Wut sorgte. Aber er wusste auch, dass sich eines Tages alles zum Guten wendete. Zumindest hoffte er das.
Hinweis: Kapitel 1 geht im Jahr 2018 und aus der Sicht von Liz Hirsch weiter.
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Die Autorin
Mein Name ist Amanda Godebronn und ich bin stolze Selfpublisherin. Ich bin 23 Jahre alt (werde im Januar aber schon 24) und studiere an der Uni Göttingen im Zwei-Fächer-Bachelor Germanistik und Kulturanthropologie und komme da jetzt im Wintersemester 2019/20 in mein drittes Fachsemester. Ich bin Hochschulwechselerin, von meiner vorherigen Universität aus habe ich ein Auslandssemester an der Aberystwyth University in Wales gemacht. Dort wird auch der dritte Teil der Trilogie spielen.
In meiner Freizeit lese ich und schreibe an meinen Romanen. Neben Fantasy, interessieren mich auch historische Romane, Krimis, Thriller und Liebesromane. Eventuell werde ich auch in diesen Genres eines Tages schreiben. Schon als Jugendliche habe ich viel geschrieben- damals noch Fanfictions. Zudem höre ich gerne Musik, treffe meine Freunde, schaue ab und zu TV oder gehe ins Kino. Wenn ich meine Familie besuche, kuschele ich zudem super gerne mit meiner Katze.
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