Love Servant - Im Staat der Frauen von Zenobia Volcatio | Indie-Autoren Bücher
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Love Servant - Im Staat der Frauen von Zenobia Volcatio

Love Servant - Im Staat der Frauen

Details:

Genre: Dystopie, Erotik, Liebesromane
Format: Taschenbuch, eBook
Seiten: 396
Distributor: Books on Demand
ISBN/ASIN: 978-3748107125
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Klappentext:

Sinnlich, erotisch, mit einem Hauch von Dystopie.

Eine Romanze zwischen schüchternem Diener und seiner ersten Herrin in einem Land der Frauen.

Seit dem Jahr 2021 regieren die Frauen Nordamerika. In diesem matriarchalischen Staat wächst der zurückhaltende Valentin behütet bei seiner Mutter auf. Bis zu jenem Tag, an dem er ihr entrissen wird.

Von nun an ist es sein Schicksal, ein Diener der Frauenwelt zu werden.

Neben ihren kastrierten Hausdienern leisten sich die reichen Damen sogenannte Hosts für ihre speziellen Bedürfnisse.

So ergeht es auch dem hübschen Valentin.

Vorbereitet auf den Liebesdienst in einem Host-Center, beginnt für ihn eine ungewisse Zukunft bei der attraktiven Maklerin Alexandra.

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Inhalt:

Begleiten Sie den Liebesdiener Valentin durch sein Leben, der in einem Host-Center zum Liebesdiener ausgebildet wird. Seine Aufgabe ist es, die Frauen zu befriedigen und ihre Lust zu erfüllen. Für den schüchternen, jungen Mann ist das nicht immer einfach, doch eines Tages wird er von der Maklerin Alexandra auserwählt, um bei ihr seine Dienste auszuführen. Eine prickelnde und aufregende Zeit beginnt.

Zwischen den beiden entwickeln sich tiefere Gefühle, die in dieser Gesellschaft nicht unbedingt erwünscht sind und Alexandra erkennt immer mehr die Diskriminierung der Männer.

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Leseprobe

Prolog

Bereits seit 60 Jahren beherrschten Frauen Nordamerika. Damals wählten die Bürger eine Präsidentin an die Macht, deren männerfeindlichen Ansichten erst mit der Zeit zutage traten. Die folgenden Geschlechterreformen beschnitten die Rechte der männlichen Bevölkerung immer weiter, bis sie schließlich zu Sklaven degradiert waren.
In dieser Gesellschaft wuchs Valentin bis zu dem Tag bei seiner Mutter auf, an dem jeder Junge von der Regierung in ein Heim gebracht wurde. Eine Woche nach seinem neunten Geburtstag holten zwei adrette Damen den kleinen Valentin von zu Hause ab. Er ging unbekümmert mit ihnen, nichtsahnend, dass er nie wieder zu seiner Mutter zurückkehren durfte. Sein Schicksal war, wie das aller männlichen Bewohner, ein Diener der Damenwelt zu werden.
Bis zu seinem 16. Lebensjahr wurde er zuerst in einem Kinderheim erzogen und danach entschied man über seine weitere Laufbahn.
Attraktive, gesunde Jungen schlugen eine spezielle Karriere in dieser Gesellschaft ein, denn man bereitete sie auf den Liebesdienst bei ihren zukünftigen Herrinnen vor.
In einem Land ohne frei verfügbare Männer leisteten sich die reichen Damen, neben ihren kastrierten Hausdienern, einen Liebesdiener für ihre sexuellen Bedürfnisse. Dafür bildete man diese in verschiedenen Zentren des Landes, den Host-Centern, aus.
Der Rest, der den entsprechenden Anforderungen nicht genügte, wurde zu gewöhnlichen Hausdienern und damit zu Kastraten.
Die Regierung schützte ihre Bürgerinnen unter allen Umständen vor sexuellen Übergriffen und hielt es für das Beste, Männer zu kastrieren, um diese Gefahr auszumerzen. Den Hosts war es daher verboten, ohne weibliche Begleitung das Haus zu verlassen. Potente Männer galten als Bedrohung und die Polizeistreifen kontrollierten verdächtige Diener, die nicht wie Kastraten aussahen. Wurde ein Liebesdiener ohne seine Herrin auf der Straße aufgegriffen, konnte deren Adresse anhand des implantierten Chips in seinem Oberarm ermittelt und der Mann zurückgebracht werden. Dies wurde normalerweise mit einer Geldstrafe geahndet, da die Besitzerin für ihren Diener verantwortlich und ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen war. Sollte sich ein Liebesdiener tatsächlich einmal an einer Frau vergehen, erwartete ihn für dieses Verbrechen die Todesstrafe.
In den vergangenen Jahrzehnten der weiblichen Herrschaft hatten sich inzwischen einige Moralvorstellungen geändert. Durch die Propaganda der Regierung, die immer wieder die negativen Eigenschaften des männlichen Geschlechts aufgebauscht hatte, entstand das Bild eines triebgesteuerten, gewaltbereiten Mannes, der vorwiegend die Sprache der Dominanz verstand und nur so zu kontrollieren war. Diese Vorstellung beherrschte die Köpfe der weiblichen Bevölkerung und es gab genügend Frauen, die Liebesdienern deshalb zurückhaltend begegneten. Doch manche von ihnen versuchten andererseits einen Host, wenn sie ihn ohne Herrin antrafen, zu verführen, denn sie wussten, dass er in dieser Situation das Nachsehen hatte. Gehorchte er nicht, konnten sie ihn als Grabscher bloßstellen, was seine Verhaftung bedeuten würde.
Generell galt Sex mit einem Mann jedoch als minderwertig. Gleichgeschlechtliche Beziehungen unter Frauen waren erstrebenswerter und naturgemäß herrschten diese Partnerschaften vor, da es nur für die wohlhabenden Damen möglich war, einen Host zu besitzen.
Für die Fortpflanzung sorgten Samenbanken und Zuchtzentren, die Breeding-Center genannt wurden. In der Zucht lebten Männer mit den besten genetischen Eigenschaften. Die Kundinnen wählten zwischen einer natürlichen oder künstlichen Befruchtung.
Von den Liebesdienern wurde das Sperma, solange sie in den Zentren untergebracht waren, ebenfalls eingelagert. Darauf griffen meistens ihre späteren Besitzerinnen zurück, wenn sie Nachwuchs wünschten. Selbstverständlich wurden Töchter favorisiert und gegen entsprechende Bezahlung konnten sich die Frauen künstlich befruchten lassen und bekamen dann weibliche Embryonen eingesetzt. Wer dazu nicht genug Geld hatte, musste eben das Risiko eines Jungen in Kauf nehmen. Um zu verhindern, dass Mütter diese Söhne töteten oder aussetzten, zahlte der Staat ihnen eine Entschädigung.

Valentin war als Teenager immer noch so hübsch wie als Kind. Durch seine hellen, langen Haare, den leuchtend blauen Augen und seiner blassen Haut stach er aus den anderen heraus. So wurde er mit 16 ausgewählt, um ein Host zu werden, und wechselte vom Kinderheim in das Host-Center von Orlando.
Dort begann für ihn nun ein Alltag, der sich ausschließlich um das Körperliche drehte. Die angehenden Liebesdiener mussten sich attraktive Körper antrainieren, sich gesund ernähren und lernen, wie sie sich bei ihren zukünftigen Herrinnen zu verhalten hatten und wie sie ihnen Lust verschaffen mussten.
Nach weiteren zwei Jahren waren die jungen Männer dann reif für die Vermittlung. Man fertigte Nacktfotos für die Kataloge der Vermittlungsagentur von ihnen an und danach konnte es jeden Tag so weit sein, dass sie von einer Frau ausgesucht und gekauft wurden. Liebesdiener waren teuer. Die Summen bewegten sich im Bereich eines Oberklassewagens.
Weil Valentin eher schmächtiger und nicht über 1,80 m groß war, gehörte er mit 18 nicht zu den idealen Liebesdienern. Dazu zählten diejenigen über 1,85 m mit attraktivem und athletischem Äußerem, die im Block A des Host-Centers untergebracht waren. Aus diesem Grund kam Valentin in Block B.
Ab diesem Zeitpunkt verlief sein Alltag jedoch genauso wie bisher. Weitertrainieren, Gesundheitstests und die Aufseherinnen beglücken. Jeder angehende Host musste sexuelle Erfahrungen sammeln und so wählten die Frauen unter den Insassen regelmäßig aus, wer mit ihnen Sex haben sollte. Valentin empfand diese erzwungenen Kopulationen jedes Mal als unangenehm. Er bemühte sich zwar, aber sein Standvermögen ließ dabei zu wünschen übrig. Daher wechselte er nach einiger Zeit in den Block C zu den Versagern. Nun bestand für ihn wenig Hoffnung, dass ihn jemals jemand auswählte. Nur sein attraktives Äußeres bewahrte ihn letztendlich vor dem Schicksal, ein Kastrat zu werden. Doch es würde Momente geben, in denen er sich das sogar mehr wünschte, als weiter ein Sexobjekt zu sein.

Die Autorin

Zenobia wurde 1971 in der Zollernstadt Hechingen geboren. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung und zog danach in eine beschauliche Kleinstadt auf der rauen Schwäbischen Alb. Dort lebt sie mit ihrem Mann und zwei Kindern.

Schon als Teenager begann sie Geschichten zu schreiben und dieses Hobby sollte sie nie mehr vollständig loslassen.

Mit ihrem Debütroman „Love Servant – Im Staat der Frauen“ wagte sie 2018 den Schritt ins Self-Publishing.

Die Idee mit einer Welt der Frauen entstand bereits in den 1990er Jahren. Doch erst 2015 entschied sie sich daran weiterzuschreiben. Zur Zeit arbeitet Zenobia am 2. Teil „Love Servant: Gegen den Strom“.

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