The Backdoor Link - Cyberella von Roland Hebesberger | Indie-Autoren Bücher
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The Backdoor Link - Cyberella von Roland Hebesberger

The Backdoor Link - Cyberella

Details:

Genre: Thriller
Format: gebundene Ausgabe, Taschenbuch, eBook
Seiten: 339
Distributor: Amazon KDP, myMorawa
ISBN/ASIN: 979-8571730709
Bewertungen: Bisher noch keine BewertungSchreibe etwas über das Buch

Klappentext:

Eine Flucht aus der Heimat, vor der Vergangenheit, vor dem Schicksal.

Sarah Beck, eine verurteilte Hackerin, arbeitet seit fünfzehn Jahren unter genauer Beobachtung für die IT-Abteilung der Europol. Bis jetzt hat sie es geschafft, ihre wahre Identität zu verbergen. Als sie die Warnung bekommt, dass jemand nach ihr sucht, muss sie Kopf und Kragen riskieren, um ihr dunkles Geheimnis zu schützen. Sarah schreckt dafür vor nichts zurück, denn sollte sie scheitern, könnte das die komplette Cyberwelt auf den Kopf stellen.

Nach den Romanen „Abzweigungen – Cornell Rohde“ und „Red Bird – Ava Canary“ ist dies der dritte actionreiche Thriller des österreichischen Autors Roland Hebesberger.

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Inhalt:

+++LESEHIGHLIGHT DEZEMBER 2020: Helgas Bücherparadies+++

+++BUCH DES MONATS FEBRUAR 2021: Autorenecke.de / Genre Krimi-Thriller+++

„The Backdoor Link – Cyberella“ wurde von Helgas Bücherparadies zum Lesehighlight Dezember 2020 gewählt:

„Dies ist der dritte Thriller aus der Feder von Roland Hebesberger. Ich habe gedacht, dass keine Steigerung mehr möglich ist, aber was da der Autor geliefert hat, ist absolut spitzenmäßig. Ich habe das Buch regelrecht inhaliert. Man war sofort in der Geschichte und es ergriff mich eine Hochspannung, die mich nicht einmal losgelassen hat.“

Bloggermeinungen zu The Backdoor Link:

„Dieses Buch hat mich wieder wirklich zu 100% überzeugt. Eine extrem spannende Geschichte, die ohne langweilige Ermittlungen auskommt“

– Nordliest liest

„Ein wahrer Pageturner. Eins der Bücher, das man aufschlägt, um es am liebsten einfach durchzulesen. Spannend und berührend.“

– Ich lese

„Ich finde, bei jedem Buch steigert sich Roland wieder, denn immer, wenn ich ein Buch von ihm beendet habe, dachte ich, ich habe mein Lieblingswerk von ihm gefunden, doch er setzt noch mal einen drauf und nun ist Cyberella mein momentanes Lieblingsbuch von ihm.“

– Meine Bücherwelt

Weitere Bücher des Autors:

ABZWEIGUNGEN – Cornell Rohde (Dezember 2019)

RED BIRD – Ava Canary (Juli 2020)

KREUZUNGEN – Cornell Rohde (April 2021)

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Buchtrailer

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Leseprobe

Auszug aus Kapitel 1:

In den letzten fünfzehn Jahren waren meine Tage immer gleich abgelaufen. Manchmal kam es mir so vor, als würde ich in einer Zeitschleife feststecken. Ich wachte auf, ging ins Bad, um mich zu waschen, und machte mich dann auf den Weg in die Küche. Dafür durchquerte ich die simpel eingerichtete Wohnung. Ich hatte ein kleines Schlafzimmer mit Kleiderschrank und Einzelbett, ein Bad und eine Wohnküche, in der sich eine Couch, ein alter Fernseher und eine Küchenzeile befanden. Die Möbel wirkten, als würden sie aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs stammen. Es war nichts Besonderes, bis auf die Kameras, die sich in jeder Ecke befanden. Sogar im Bad waren welche montiert, nur die Dusche konnte nicht eingesehen werden.
In der Küche angekommen machte ich mir einen Milchkaffee und beschmierte ein Brot mit Erdbeermarmelade, manchmal wechselte ich zu Schokocreme. Ich bekam in der Früh kaum etwas runter, aber ich musste etwas essen, da ich sonst die Tabletten nicht vertrug. Ohne Antidepressiva und Kopfschmerztabletten würde ich keinen Tag überleben. Nach dem Frühstück wurde ich jeden Tag um halb acht abgeholt. Ich sprang also unter die Dusche, zog mich an und schon klopfte es an der Tür.
„Taxidienst für die Prinzessin!“, rief eine verbitterte Männerstimme.
Es war Bernhard Schulz, seines Zeichens stolzer Agent bei der Europol, der nunmehr seit fast fünfzehn Jahren die Aufgabe hatte, mich zu chauffieren. Mein Bein war von einer Fußfessel umschlossen, die Wohnung durfte ich nur unter Aufsicht und nach Anmeldung verlassen. Allerdings brauchte ich dafür eine gute Begründung. Die Lebensmittel wurden mir gebracht, ins Kino zu gehen oder ein Lokal zu besuchen war nicht möglich. Einen Tag in der Woche hatte ich frei und durfte eine Stunde lang durch Wiesbaden spazieren. Taschengeld gab es auch und ich konnte mir mal ein Eis oder einen Kaffee gönnen. Viel war es nicht, aber mehr konnte ich auch nicht erwarten.
Ich öffnete die Tür und sah das vertraut genervte Gesicht des Agenten vor mir. „Guten Morgen, Bernhard.“
„Komm schon, wir haben nicht ewig Zeit.“
Es war offensichtlich, dass Bernhard es hasste, mich abholen zu müssen. Meist versuchte er nett zu sein, doch an manchen Tagen ließ er mich spüren, dass ich in seinen Augen schuld daran war, dass er in seiner Karriere nicht weiterkam. Ich versuchte es zu ignorieren. Niemand wusste, was ich wirklich durchgemacht hatte.
Angekommen bei der Europol in Wiesbaden ging ich durch die Sicherheitskontrolle und verabschiedete mich mit einem Winken von Bernhard.
„Wir sehen uns heute Abend, Sarah. Schau, dass du pünktlich fertig bist!“
„Oh, hat unser Agent heute ein Date?“, fragte ich grinsend.
„Ach, halt doch die Klappe“, brummte er und wandte sich abrupt ab.
Auf dem Weg zu meinem Arbeitsplatz grüßten mich einige der Mitarbeiter. Sie wussten zwar, dass ich keine gewöhnliche Kollegin war, doch nach all den Jahren hatten sie sich an mich gewöhnt. Auch dass mich alle Sarah nannten, war mittlerweile normal geworden, mein alter Name war nur noch eine Erinnerung.
Auch wenn die Umstände nicht ideal waren, die Arbeit bei der Europol liebte ich. Hier konnte ich das tun, was mir am besten lag: Systeme programmieren, die Sicherheit checken und die Serverfarmen stetig verbessern. Außerdem stand es mir im Bürogebäude frei, mit anderen Personen zu sprechen. Mir gehörte einer der fünf Schreibtische, die in U-Form um das geschlossene Chefbüro positioniert waren. Darin saß Agent Klaus Werner, der wie immer auf mich wartete.
Er war der Mann, der mir damals den Deal vorgeschlagen hatte. Ich sollte die Seiten wechseln, bei der Europol arbeiten und ihre Systeme vor Leuten wie mir schützen. Die Alternative wäre gewesen, im Gefängnis zu verrotten, also hatte ich seinen Vorschlag angenommen. Klaus hatte sich in den vergangenen Jahren zu meinem Mentor entwickelt. Er sorgte dafür, dass ich wenigstens im Büro wie ein normaler Mensch behandelt wurde, und ließ mich eigenständig arbeiten. Es hatte Jahre gedauert, bis er mir genug vertraut hatte, um mich an die Server zu lassen. Mittlerweile ging ich jeden Tag in den Serverraum, um Sicherheitskontrollen und Back-ups durchzuführen. Solange ich mitspielte, würde ich keine Probleme bekommen. Doch es gab viele Regeln, die ich einhalten musste. Ein Fehltritt würde reichen, um meine Privilegien zu verlieren.
„Da ist sie ja, meine Beste“, sagte Klaus, als ich sein Büro betrat.
„Guten Morgen! Was gibt es heute zu tun?“
„Genug, glaub mir.“
Als ich bei der Europol begonnen hatte, hatte absolutes Chaos geherrscht. Die IT-Abteilung hatte eine Niederlage einstecken müssen, an der ich alles andere als unschuldig war. Damals war ich ihnen noch weit voraus gewesen und hatte die eine oder andere kleine Sache hinter ihrem Rücken drehen können. Mittlerweile befanden sich mehrere IT-Spezialisten in der Abteilung, die definitiv mein Niveau hatten, und ich würde an meinen damaligen Aktivitäten scheitern. Würde mein damaliges Ich mich jetzt sehen, würde es mich wohl Verräterin nennen. Aber ich hatte keine andere Wahl gehabt, als zu kooperieren.
Ich erledigte meine Arbeit gewissenhaft und konzentriert und fand sogar Freude daran. Zu Mittag durfte ich mit den anderen in die Kantine gehen, wo überraschend gutes Essen angeboten wurde. Am meisten freute ich mich, wenn es Braten gab, aber auch die Nudeln waren hervorragend. Heute gab es Schnitzel, das ebenfalls köstlich war. Am meisten genoss ich es aber, den Gesprächen der anderen zu lauschen. Ich stellte mir vor, ich wäre bei ihren Unternehmungen dabei gewesen, wäre mit ins Kino gegangen, hätte ein Fußballspiel mit Freunden gesehen.
„Und was war bei dir los, Sarah?“ Die Frage kam öfter, doch ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. Ich las zwar manchmal ein Buch oder sah mir einen Film an, aber letztendlich saß ich allein in meiner überwachten Wohnung und versuchte die Zeit totzuschlagen.
Der Arbeitstag verging wie immer viel zu schnell. Schon kam Bernhard an meinen Schreibtisch. Er wirkte ungeduldig. „Komm schon, Sarah! Ich habe auch ein Privatleben. Fahren wir endlich!“
Ich verließ die Arbeitsstelle immer mit einer gewissen Enttäuschung und verbrachte die Fahrt zu meiner Wohnung meist schweigend. Bernhard hatte sich angewöhnt, in dieser Zeit über sein Leben zu lästern, manchmal auch über mich. Ich versuchte seine Tiraden so gut wie möglich zu ignorieren. Als ich zu Hause ankam, stand wie immer eine Box mit Lebensmitteln auf dem Küchentisch.
„Was haben sie dir heute geliefert?“, fragte Bernhard, als er sich nach der Inspizierung meiner Wohnung zum Gehen wandte.
Ich hob den Deckel der Box, betrachtete den Inhalt und sagte: „Sieht so aus, als würde ich mir heute Fischstäbchen mit Püree und einen Salat gönnen.“
„Na klasse. Du bekommst besseres Essen als ich.“
„Kocht deine Frau echt so mies?“ Ich wusste genau, dass er single war und das Kochen nie gelernt hatte, aber ich liebte es, ihn zu provozieren. Er aß meist Fertiggerichte oder bestellte sich etwas.
Er sah mich nur böse an, schüttelte den Kopf und verließ die Wohnung.
„Bis morgen, Darling!“, rief ich ihm nach.
Meine Kochkünste waren gut genug, um die Fischstäbchen in ein passables Mahl zu verwandeln. Danach zappte ich noch im Fernsehen herum. Ich versuchte jeden Tag so lange wie möglich wachzubleiben, um die Zeit bis zu meinen Albträumen hinauszuzögern, doch irgendwann gab der Körper nach und ich schleppte mich ins Bett. Es dauerte nicht lange, bis die Schreie einsetzten, die Schüsse, das Feuer. Bis ich wieder schreiend und verschwitzt in meinem Bett saß, schwer atmete und realisierte, dass das alles in der Vergangenheit lag.
So trottete jeder Tag dahin, bis zu jenem Tag, der mein Leben auf den Kopf stellte. Alles verlief wie immer, die Autofahrt durch Wiesbaden, die Sicherheitskontrolle, Klaus mit seinen Anweisungen, ein leckeres Mittagessen. Als ich danach jedoch zurück an meinen Bildschirm kam, wartete eine Warnmeldung auf mich. Jemand wusste, dass ich noch existierte und suchte nach mir. Der Tag war gekommen, mein sicheres Leben war vorbei. Nun musste ich alles dafür tun, um das zu schützen, was mir am wichtigsten war. Mit einem Schlag war Sarah verschwunden und Zara tauchte auf.

Der Autor

Roland Hebesberger, geboren 1986 in Tamsweg.

Im Jahre 2000 begann er damit „Fanfictions“ von der Serie Stargate SG-1 zu schreiben. Es wurden 10 Staffeln mit je 22 Folgen daraus. 2004 entwickelte er seine selbst erfundene „virtuelle Serie“ namens Teen Agent mit 3 Staffeln je 22 Folgen. Beide Serien hatten ihre Heimat zuerst ein „VTV – Virtuelle Television“ und dann ab 2004 auch noch bei „DTV – Deutsche virtuelle Television“.

Beide Serien räumten einige „Awards“ ab! Aus den ersten 10 Folgen von Teen Agent wurde eine Hörspielreihe gemacht, die noch immer auf YouTube abrufbar ist. Auch bei anderen sehr erfolgreichen „virtuellen Serien“ war er oft Gastautor für einige Episoden. Es folgten die ersten Versuche ein Buch zu schreiben, die aber noch scheiterten.

Nach einer längeren Schaffenspause (2006-2019), wobei er immer dem Schreiben in anderer Tätigkeit treu blieb, entschied er sich Anfang 2019 einen neuen Versuch zu starten und verfasste Abzweigungen, welches am 6.12.2019 veröffentlicht wurde. Im Juli 2020 folgte sein zweiter actiongeladener Thriller „Red Bird“ und im Dezember 2020 kam „The Backdoor Link – Cyberella“ auf dem Markt! 2021 folgen die Fortsetzungen zu seinen ersten drei Büchern: Kreuzungen – Cornell Rohde erschien am 01.04.2021. Der zweite Teil von Ava Canary und von Cyberella folgen im Sommer und Winter 2021 …

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