Cherry & Cheers - Auf die Liebe von Sue Sanders | Indie-Autoren Bücher
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Cherry & Cheers - Auf die Liebe von Sue Sanders

Cherry & Cheers - Auf die Liebe

Details:

Genre: Liebesromane
Format: eBook
Seiten: 209
Distributor: Amazon KDP
ISBN/ASIN: B081VSGMG2
Bewertungen: Bisher noch keine BewertungSchreibe etwas über das Buch

Klappentext:

Keine Schnapsideen mehr, verspricht Cher und erfüllt sich ihren Traum vom eigenen Craft Beer Laden. Gleichzeitig verliebt sie sich in den neuen Chef ihrer besten Freundin, Noel. Scheinbar ist es nicht ihre erste Begegnung. Woher kennt sie ihn? Eine Erinnerung steht ihnen plötzlich im Weg und führt Cher in ein emotionales Chaos. Liebe oder Vernunft? Kann sie Noel vertrauen?

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Inhalt:

Die Idee zu Cherry & Cheers entstand zwischen neuen Schnapsideen und der Betrachtung alter Buchprojekte. Es ist eine Geschichte über einen Craft Beer Laden mit Stil und über den Kampf zwischen Liebe und Verstand. Zuerst habe ich die Protagonistin Cherry nach Nordfriesland geschickt, bis ich beim Plotten gemerkt habe, dass Cherrys neue Heimat Hamburg sein sollte. Denn: Gibt es einen schöneren Ort, um sich zu verlieben? Sicher, aber nicht für Cherry! Die Geschichte hat sich nach gefühlt hundert geplanten Plot-Twists zu einer Story und einem kleinen Abenteuer entwickelt, in das ich Cherry und natürlich auch meine Leser*innen schicken möchte. Also, Cheers.

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Leseprobe

Prolog

›Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer.‹ – Aristoteles
»Was denkst du, wer du bist?«, sagt Vater schroff und von oben herab. Er knallt die Porzellantasse auf den Küchentresen. Ich schieße vom Barhocker hoch und halte mich an der Kante fest. Tränen der Wut brennen wie Seife in meinen Augen. Ich zucke zusammen.
»Einen Craft-Beer-Laden? Du verschwendest deine Zeit! Das ist eine jämmerliche Schnapsidee!« Seine aufbrausenden Worte schmerzen in meiner Brust. Sie kurbeln die Trauer sowie den Hass, der sich in den letzten Jahren in meinem Herzen gesammelt hat, an. Wie kann er mich so wenig ernst nehmen?
Meine Leidenschaft für Craft Beer, handwerklich hergestelltes Bier, ist mein Traum …
»Du glaubst doch wohl nicht, dass du einen anständigen Mann finden wirst, wenn du dich so verhältst?«
»Wir reden doch gerade nicht von einem Mann, verdammt!«
Vater ist nicht zu bremsen. »Wen willst du in deinem lächerlichen Bier-Laden bedienen? Langweilige Langzeitstudenten, für die du das Nachmittagsprogramm gestaltest? Sei doch vernünftig, Cherokee, es hat keine Zukunft!«
»Ich gebe Bier-Workshops und Vorträge, seit ich …«
Vater unterbricht mich. »Du bist meine Tochter. Was ist aus dir geworden?«, fragt er.
»Eine Frau, die keine Lust mehr auf deine Erwartungen hat, Michael!«, sage ich so cool, wie ich kann. Ein Atemzug beruhigt mich, doch mein Herz rast. Vater hält nichts von meiner Schnapsidee, einen Craft-Beer-Laden zu eröffnen. Ich nenne ihn bei seinem Vornamen, um Distanz zwischen uns zu schaffen. »Es ist ja nicht so, als hätte ich dich darum gebeten, uns einen Kredit für das Projekt zu geben.«
»Um was zum Teufel bittest du mich dann?«, fährt er mich an. Die Ader über seiner Stirn schwillt an, seine Wangen sind rot. In diesem Zustand habe ich ihn das letzte Mal gesehen, als er mir mitgeteilt hat, dass Mama nicht mehr zu uns zurückkommen wird. Damals war ich acht Jahre alt und es hat alles zwischen uns verändert. Unsere Liebe ist fortgegangen und hat Platz für Erwartungen, Wut und Trauer gemacht. In meinen Fingerkuppen kribbelt blanke Verachtung und ich möchte sofort meine Sachen packen und abhauen. Was hält mich noch in München, wenn Vater mich als seine Tochter nicht akzeptiert?
Es reicht, denke ich, schaue ihm ins Gesicht und fasse meinen Entschluss. Gefühle, die sich angestaut haben, erreichen die Oberfläche. Ich kann das nicht mehr und muss hier weg. Gespräche wie diese haben wir oft geführt, aber nie war ich mutig genug, zu gehen. Ich will endlich meinen Traum leben und nicht ständig versuchen, Vaters Erwartungen zu erfüllen. Das werde ich ohnehin nie schaffen. Was mache ich an einem Ort, an dem mich keiner ernst nimmt?
Kopfschüttelnd eilt er zur Tür. Selbst jetzt ist mir Vater voraus. »Das ist eine Schnapsidee, Cher. Du weißt das und bist intelligent genug, eine richtige Entscheidung zu treffen. Wir sehen uns, wenn ich heute Abend aus dem Büro komme.«
Ich sage nichts mehr, warte, lasse mich von der plötzlichen Stille betäuben und gehe über das Treppenhaus in mein Zimmer, um meine Sachen zu packen.
Es hat klick gemacht. Reagiere ich zu überstürzt, wenn ich jetzt abhaue? Sollte ich meinen Traum leben, anstatt mich den Ansprüchen meines Vaters zu fügen?

Kapitel 1

›Die Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.‹ – Eleanor Roosevelt
Es hat klick gemacht. In meinem Kopf. Eine Schnapsidee, hat Vater gelacht und ist durch die Eingangstür seiner Villa gegangen, hinaus in die Businesswelt, die auf einen Geschäftsmann wie ihn wartet.
Natürlich habe ich nicht bis zu einem geeigneten Moment am Wochenende warten können. Nein, ich musste ihm sofort von meiner Schnapsidee erzählen. Wenn er es genau nähme, ist es nämlich keine Schnaps-, sondern eine Bieridee.
Ich bin erwachsen, vierundzwanzig Jahre alt. Ich weiß, was ich tue. Ich weiß, ab wann man etwas ernst nehmen muss, und ab wann es eine Schnapsidee ist …, schreit eine Stimme in mir. Das Stirnrunzeln meines Vaters hat sich in meine Erinnerungen gebrannt. Er nimmt mich nicht ernst. Ich passe nicht in seine Idealvorstellung von einer oberflächlichen Zukunft. Ich spüre, wie der Hass meine Magensäure zum Kochen bringt und wie sie hoch in meine Speiseröhre steigt.

Die Autorin

Sue Sanders ist mein Pseudonym für Liebesromane. Im privaten Leben wohne ich in Lüneburg, studiere Kulturanthropologie und Philosophie in Hamburg. Meine Bücher zeichnen sich durch Herzlichkeit, Vielschichtigkeit sowie kreatives Gefühlsvermögen aus. In meinen Geschichten lege ich Wert auf einen humorvollen Schreibstil und authentische Figuren, die die Story beleben. Bei meinen Protagonist*innen geht es mir um den Mut zur Herausforderung. Ich schicke meine Protagonist*innen auf eine Reise und gebe ihnen Raum, sich zu entwickeln. Ich achte auf natürliche, unterhaltsame Dialoge und auf einen guten Lesefluss. Es ist mir wichtig, Themen in meinen Geschichten zu verpacken, die etwas bewirken und an der einen oder anderen Stelle zum Nachdenken anregen.

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