Destiny - Komm, lass uns spielen von Brigitte Held | Indie-Autoren Bücher
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Destiny - Komm, lass uns spielen von Brigitte Held

Destiny - Komm, lass uns spielen

Details:

Genre: Krimi, Liebesromane
Format: Taschenbuch, eBook
Seiten: 244
Distributor: Amazon KDP, Epubli
ISBN/ASIN: 978-3753108971
Bewertungen: Bisher noch keine BewertungSchreibe etwas über das Buch

Klappentext:

Ausgerechnet in dem Moment, als die junge Laborassistentin glaubt, ihre große Liebe hätte sich in Luft aufgelöst und sie ganz besonders verwundbar ist, wird sie zur Zielscheibe in einem mörderischen Plan.

Sabrina ist verzweifelt, als Manuel, ihre „heimliche“ neue Liebe, sich als Betrüger entpuppt. Sie wird daraufhin von Übelkeit und Albträumen geplagt. Als sie dann nachts immer wieder Geräusche hört, kann sie nicht mehr klar unterscheiden zwischen Traum und Wirklichkeit. Was stimmte hier nicht? Was hatte ihre beste Freundin zu verheimlichen? Gab es irgendeine Verbindung zwischen ihr und Manuel?

Während Sabrina sich noch fragt, ob sie sich alles nur einbildet, läuft sie geradewegs in die tödliche Falle.

Doch dann taucht Manuel plötzlich auf und gesteht ihr seine Liebe. Wird sie ihm glauben? Kann er Sabrina retten oder verliert er sie dieses Mal für immer?

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Inhalt:

„Destiny – Komm, lass uns spielen“ lässt sich nicht einfach in eine Schublade schieben, da es sich bei diesem Roman um ein Genre Mix handelt.

Magst du ein bisschen „Herz und Schmerz“ wie bei einem Liebesroman, aber gleichzeitig ganz viel Spannung wie bei einem Krimi? Dann wird dir mein Buch vermutlich sehr gut gefallen.

Da ich vor vielen Jahren in einer Pathologie angestellt war, wurde diese wie durch Zauberhand auch zum Dreh- und Angelpunkt in diesem Roman.

Lass dich überraschen.

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Leseprobe

Prolog

Wo war sie?
Warum war es nur so dunkel?
Sabrina versuchte angestrengt, ihre Augen zu öffnen, doch es war ihr einfach nicht möglich, ihre Augenlider waren schwer wie Blei. Reflexartig wollte sie aufspringen, aber es ging nicht. Sie konnte sich nicht bewegen.
Panik stieg in ihr auf.
Was war bloß mit ihr geschehen?
Sie versuchte, sich zu erinnern, aber in ihrem Kopf drehte sich alles.
„Konzentriere dich!“, ermahnte sie sich selbst.
Was war das für ein Geräusch?
Sie war nicht alleine. Ihr Herz fing jetzt an, wie wild zu klopfen.
Das Geräusch kam näher.
Sabrina wollte schreien, aber da kam nicht ein einziger Ton aus ihrer Kehle.
Sie fühlte warmen Atem auf ihrem Gesicht.
Oh Gott.
Dieser Duft. Sie kannte dieses Parfüm.
Nein! Das konnte nicht sein.


Kapitel 1

Sabrina saß ganz still an ihrem Küchentisch, die Beine angezogen, den Kopf auf ihren Knien. Die Kaffeemaschine piepte zum wiederholten Mal, der Kaffee war längst fertig. Doch Sabrina reagierte nicht. Sie war so voller Wut und gleichzeitig fühlte sie einen unerträglichen Schmerz, der scharf wie eine Klinge tief in ihre Eingeweide schnitt.
Wie konnte jemand bloß so verlogen und gemein sein? Wie konnte man nur mit den Gefühlen anderer so ein mieses Spiel treiben? Sabrina verstand es einfach nicht. Sie hatte bis zuletzt gehofft, dass es irgendeine plausible Erklärung gab. Ja, dass alles ein großes Missverständnis war und Manuel dieser wunderbare romantische Mann war, der sie über alles liebte und sich sein Leben nicht mehr ohne sie vorstellen wollte.
Aber stattdessen war es nun gewiss, sie war einem Betrüger auf den Leim gegangen, als wäre sie ein junges, unerfahrenes Ding. Sie hatte alle Anzeichen, und die gab es weiß Gott, einfach ignoriert. Ja, sie war ja so smart, über alles erhaben, fand seine gespielte Zurückhaltung und Höflichkeit süß. Sie dachte jede verfluchte Minute, sie stünde über den Dingen. Was für eine dumme und dazu noch arrogante Kuh sie doch war. Warum hatte sie auch all ihre Prinzipien über den Haufen geworfen und ließ einen wildfremden Mann so schnell so nah an sich herankommen? Vielleicht sollte ihr das eine Lehre sein. Es hätte weitaus schlimmer kommen können, zum Glück im Unglück war Manuel nur ein Betrüger und kein Sittenstrolch oder noch Schlimmeres. Bei diesem Gedanken schossen Sabrina die Tränen in die Augen. Nun gab es kein Halten mehr, ihr ganzer Körper bebte, als sie anfing, herzzerreißend zu schluchzen. Wofür hatte sie das bloß verdient? Sabrina konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Sie liebte diesen Mann so sehr, sie hätte ihm ihr Leben anvertraut. Sie dachte, sie hätte endlich ihr großes Glück gefunden, einen Mann, der sich nach all dem sehnte, was sie selbst sich so sehr wünschte. Das alles musste ein böser Albtraum sein, sie wartete darauf, endlich aufzuwachen. Es tat so unglaublich weh.
Das Vibrieren ihres Handys holte sie schlagartig aus ihrem Weinkrampf heraus.
„Manuel“, flüsterte sie leise.
Nein, Manuel würde sich nie wieder melden, ihr nie mehr diese unglaublichen Liebesbriefe schreiben, sie nie wieder zum Lachen bringen, die Abende gemeinsam mit ihr am Smartphone verbringen. Es war verdammt lange her, dass sie so glücklich war.
Sie griff nach ihrem Handy und berührte den Sensor, was natürlich nicht funktionierte mit Tränen am Finger. „Tolle Erfindung“, schimpfte sie leise vor sich hin, trocknete ihren Zeigefinger an ihrer Hose und versuchte es nochmal. Diesmal klappte es. Sie hatte zehn neue WhatsApp-Nach¬richten. Na prima, dachte sie. Alle waren von ihrer Freundin Nathalie, die letzte davon eine Sprachnachricht:
„Hallo Sabrina, wo bist du? Ich habe dich schon X-mal angeschrieben. Warum antwortest du nicht? Ruf mich bitte zurück und denk an unsere Verabredung heute Abend. Putz dich raus kleine Lady, wir werden ein paar tolle Jungs treffen, Tschüüss.“
„Oh nein“, stöhnte Sabrina, ihre Verabredung. Die hatte sie total vergessen.
Nathalie war ihre Freundin, aber sie wusste nichts von Manuel. Sabrina hatte es niemandem erzählt, es war ihr kleines, süßes Geheimnis. Sie wollte den richtigen Zeitpunkt abwarten. Nun, den gab es definitiv nicht mehr, und schon gar nicht heute, dachte sie, schon wieder den Tränen nahe.
Sie lief ins Badezimmer und wusch sich das Gesicht mit kaltem Wasser, unwillkürlich schaute sie dabei in den Spiegel. Ihre Augen waren halb zugeschwollen, ihre Wangen übersät mit roten Flecken. Bei diesem Anblick schossen ihr vor lauter Selbst¬mitleid sofort die nächsten Tränen in die Augen. So konnte sie unmöglich ausgehen. Sie musste Nathalie anrufen, bevor sie plötzlich auf der Matte stand. Sabrina musste sich eine Ausrede einfallen lassen. Sie hasste es, ihre Freundin zu belügen, aber das war jetzt sozusagen eine Notlüge. Sie gab sich noch ein paar Minuten, um sich zu sammeln, und legte sich solange einen kalten Waschlappen auf die Augen. Dann holte sie ihr Handy und tippte Nathalies Nummer an. Schon nach dem zweiten Klingeln nahm diese das Gespräch an.
„Hi, Sabrina. Endlich rufst du an! Ich habe mir schon langsam Sorgen gemacht. Ist alles OK?“
„Hallo Nathalie“, erwiderte Sabrina, insgeheim dankbar dafür, dass sich ihre Stimme durch das laute Schluchzen und die zugeschwollene Nase anhörte, als hätte sie den dicksten Infekt. Das machte ihre Lüge definitiv glaubwürdig.
„Oh, mein Gott, du hörst dich ja schrecklich an.“
„Ja, mich hat`s voll erwischt, kam wie angeflogen. Ich musste mich etwas hinlegen. Dann bin ich leider einge¬schlafen und hab den ganzen Mittag verpennt. Mein Handy steckte noch in meiner Tasche, die ich einfach im Flur zusammen mit meiner Jacke in die Ecke ge¬schmissen habe. Ich habe die Anrufe nicht gehört, sorry.“
„Ach das tut mir aber leid. Dann können wir uns den Abend heute abschminken, nehme ich an“, antwortete Nathalie. Sie hörte sich etwas enttäuscht an. Sabrina wusste, wie sehr ihre Freundin sich auf diesen Abend gefreut hatte.
„Ja, ich fühl mich ehrlich gesagt nicht in der Verfassung, auszugehen. Tut mir so leid, Nathalie. Wir holen das einfach nach, sobald es mir wieder besser geht, ja?“
„Ja, klar. Aber du weißt doch, heute sind diese zwei scharfen Jungs da. Chris, so heißt der süße Blonde, von dem ich dir erzählt habe, der wollte dich unbedingt kennen¬lernen“, antwortete Na¬tha¬lie.
Ihre Freundin versuchte ständig, sie zu verkuppeln. Sie meinte, Sabrina wäre schon viel zu lange alleine. Sie machte sich manchmal sogar ein wenig lustig darüber.
„Worauf wartest du? Dass dieser so begehrte Märchenprinz angeritten kommt?“, pflegte sie dann zu sagen, „wenn du noch länger wartest, kannst du froh sein, wenn dich noch Rum¬pelstilzchen aus ‚once upon a time‘ nimmt.“ Dabei zog Nathalie eine furcht¬erregende Fratze. Am Ende hielten sie sich oft beide die Bäuche vor Lachen.
Nathalie war selbst Single, aber sie hatte ihren Spaß, wie sie immer betonte. Ja, ihre gut aussehende Freundin schleppte von Zeit zu Zeit irgendeinen Schönling ab. Sabrina war da anders, für sie musste es Liebe sein, sie hielt nichts von »one night stands«.
Vielleicht hatte sie ihrer Freundin auch deshalb nichts von Manuel erzählt.
„Ach Nathalie, du gibst wohl nie auf, was?“, erwiderte sie jetzt.
Nathalie musste lachen. „Ja, da hast du vollkommen recht. Ich gebe nicht auf und wenn ich höchstpersönlich einen Märchenprinzen an den Haaren zu dir schleppen muss, verlass dich drauf. Aber Spaß beiseite, so kannst du tatsächlich nicht mitkommen. Weißt du was? Ich muss sowieso noch was erledigen, da kann ich auf dem Rückweg eben noch kurz bei dir vorbeischauen. Brauchst du irgendwas? Medi¬ka¬mente? Tee? Hühnersuppe?“
„Neiiin!!“, schoss es aus Sabrina heraus.
Schnell dämpfte sie ihre Stimme und sagte ruhig: „Nein, ist nicht notwendig, Nathalie. Ich habe alles da und ich möchte mich einfach nur hinlegen.“
„OK, dann melde ich mich morgen nochmal. Schlaf dich gesund. Wenn irgendwas sein sollte, kannst du mich jederzeit anrufen.“
„Danke, mach ich. Ich wünsche euch viel Spaß heute Abend. Kannst dir ja die beiden schon mal etwas genauer anschauen“, scherzte Sabrina, was ihr im Moment ziemlich schwerfiel, denn zum Scherzen war ihr weiß Gott nicht zumute.
„Das werde ich tun. Wer weiß, vielleicht schnapp ich dir auch diesen Chris weg. Der war wirklich zu süß. Du kennst mich ja“, erwiderte Nathalie lachend und verabschiedete sich dann von ihrer Freundin.
Sabrina war ziemlich erleichtert, als das Gespräch beendet war. Sie saß für einen Moment ganz still da. Wie sollte es nun weitergehen? ...

Die Autorin

Ich bin im Allgäu aufgewachsen und als junge Frau mit meinem Lebensgefährten an den Niederrhein gezogen, wo wir auch heute mit unserem gemeinsamen Sohn leben. Ich habe immer schon gerne und viel gelesen, aber die Freude am Schreiben habe ich erst vor einigen Jahren entdeckt, als ich nämlich anfing, Gedichte über Gefühle und zwischenmenschliche Beziehungen zu schreiben. Ende letzten Jahres hatte ich völlig unerwartet das Verlangen nach einer neuen Herausforderung, ich wollte mich an meinen ersten Roman wagen, was ich auch voller Begeisterung und Tatendrang durchgezogen habe.

Entstanden ist „Destiny – Komm, lass uns spielen“, ein Roman, der meine ganz persönlichen Lieblingsgenres vereint und daher Liebe und Spannung miteinander verbindet.

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