Die Chroniken von Taimura: Die Rettungsmission von Callista Blackwood | Indie-Autoren Bücher
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Die Chroniken von Taimura: Die Rettungs­mission von Callista Blackwood

Die Chroniken von Taimura: Die Rettungs­mission

Details:

Genre: Fantasy
Format: Taschenbuch, eBook
Seiten: 228
Distributor: Twentysix
ISBN/ASIN: 978-3740751197
Bewertungen: Bisher noch keine BewertungSchreibe etwas über das Buch

Klappentext:

Eigentlich hatten sie alles genau geplant. Reingehen, den Grafen und seine Frau retten und wieder raus. Aber wie das so ist mit perfekten Plänen, sie funktionieren in der Ausführung meistens nicht.

Als Daryen und Kendel sich mit Hilfe ihrer Freunde in diese Mission stürzten, ahnten sie noch nicht, dass es der Auftakt zu ewas war, dass ihre kühnsten Vorstellung übertreffen sollte.

Die Rebellen werden Teil einer Prophezeiung, die schon vor langer Zeit gemacht wurde und deren Erfüllung nun bevorstand.

Freundschaften und Vertrauen werden auf eine harte Probe gestellt, und niemand weiß, wer in diesem Spiel die Fäden in der Hand hat.

Inhalt:

Einst herrschte Frieden in den Königreichen des Landes Taimura. Doch dann brach das Böse über die Menschen herein und der Tod legte sein kaltes Leichentuch über die einst glücklichen Reiche. Die Göttin des Schicksals sandte den Menschen eine Prophezeiung, die von zwei Sterblichen sprach, die entweder den ersehnten Frieden oder die endgültige Vernichtung bringen würden. Gut und Böse, Licht und Schatten fochten ihre Kämpfe und die Menschen verloren ihre Hoffnung auf Frieden.

In all diesem Grauen und Leid gab es Männer und Frauen, die nicht länger auf Rettung warten wollten. Sie erhoben sich und stellten sich den dunklen Heerscharen entgegen. Aus
Wenigen wurden Viele und die Rebellengruppe „Die Schwarze Maske“ war geboren. Angeführt von zwei jungen Männern mit besonderen Gaben stellen sich die Rebellen dem Fürsten der Finsternis und seiner Tochter entgegen. Dieser ist sich sicher, in ihnen den Schlüssel zum Sieg gefunden zu haben. So befiehlt er seiner Tochter, die beiden zu ihm zu bringen. Doch sie verfolgt ihre eigenen Pläne.

Als ein alter Freund in Not gerät, eilen die jungen Männer ihm zu Hilfe und werden damit in ein Abenteuer voller Gefahren und Verrat hineingezogen. Lang verborgene Geheimnisse werden enthüllt und im Moment der größten Gefahr bleibt den Rebellen nur das Vertrauen in ihre Stärke, der Glaube an sich selbst und an ihre bedingungslose Freundschaft.

Aber wird das reichen, den Fürsten zu besiegen und wird ihre Freundschaft diese harte Zeit überstehen?

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Leseprobe

Kapitel 11

Am nächsten Morgen.
»Aufstehen, du Faulpelz! Wir müssen los!«
Kendel versuchte, Daryen wach zu bekommen. Keine leichte oder ungefährliche Aufgabe. Der Blonde schlug die Hand weg und zog sich die Decke über den Kopf. Kendel verdrehte die Augen und zog seinem Freund kurzerhand den dünnen Stoff weg.
»Daryen, los, steh auf. Wir haben es eilig!«
Er versuchte, leise zu sein, um die anderen, die etwas abseits lagen, nicht zu wecken.
»Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, vor Sonnenaufgang loszugehen? Nein, sag nichts, das kann nur dein Hirn hervorgebracht haben«, stöhnte Daryen und kämpfte sich mühsam hoch.
»Los, du Langschläfer, wir sind spät dran!«
»Spät? Hast du mal nach draußen gesehen? Die Sonne ist ja noch nicht mal aufgegangen – und du sagst, es ist spät!«
Es war offensichtlich, dass Daryen kein Frühaufsteher war.
»Wenn du jetzt schön artig aufstehst, bekommst du auch ein leckeres Frühstück«, sagte Kendel leise lachend und zwinkerte seinem Freund zu.
»Jaja, ich bin schon wach!«
»Ja, das sehe ich!«, neckte ihn Kendel.
Daryen warf ihm einen finsteren Blick zu, doch der prallte an dem Schwarzhaarigen ab. Immer noch vor sich hin murrend, stand der Magier auf und ging zum Bach, um sich zu waschen. Danach war er zwar endlich ganz
wach, aber nicht besser gelaunt. Schnell zog er sich seine Sachen an und ging nach draußen, wo Kendel bereits mit einem Frühstück auf ihn wartete. Missmutig biss er in die Scheibe Brot, die ihm der andere belegt hatte, und trank einen Schluck Tee. Wenigstens hatte Kendel den Zucker nicht vergessen.
»Bist du fertig?«
»Argh, hetz mich nicht so!«
Er stand auf, warf lässig seinen Zopf nach hinten, schnappte sich seine Tasche und sagte theatralisch: »Nun denn, großer Anführer, wir können endlich los, dem Sonnenaufgang entgegen!«
Kendel lachte und griff nach seiner Tasche.
»Dann auf ins Abenteuer!«
Es war noch etwas frisch, und über dem Boden lag ein feiner Nebeldunst. Die Vögel begannen zu zwitschern, und überall konnte man es rascheln hören. Am Horizont ging die Sonne auf und tauchte den Himmel in ein wunderschönes Farbenspiel aus Lila, Rosa und Gold. Der Telepath liebte diese Zeit, wenn alles langsam wach wurde. Anders als Daryen, dessen Laune sich noch immer auf dem Tiefpunkt befand.
»Wieso muss ich eigentlich in aller Herrgottsfrühe durch den vernebelten Wald marschieren, nur weil dein alter Freund, der Graf, nicht in der Lage gewesen ist, sich selbst zu schützen?«, maulte er vor sich hin. »Warum mache ich bei so einer bescheuerten Aktion mit? Ich könnte jetzt schön in warme Decken gekuschelt in unserem Lager liegen und süße Träume haben. Aber nein, ich muss ja wieder einmal zur Rettung eilen. Weil einer von uns mal gelesen hat, dass Rettungsmissionen immer vor Sonnenaufgang starten müssen.«
Kendel musste grinsen. Als Daryen zu weiteren Schimpftiraden ansetzen wollte, beugte er sich zu ihm und verschloss ihm kurzerhand mit einem Kuss die Lippen.
»Was war das denn?«, meinte er ein wenig atemlos.
»Na, irgendwie musste ich dein Gemeckere unterbrechen«, sagte Kendel, und ein sanftes Lächeln umspielte seine Mundwinkel.
»Eine interessante Art!«, stellte Daryen grinsend fest.
»Nicht wahr. Funktioniert immer!«
»Wirklich? Immer?« Daryen blickte seinen Freund lauernd an.
»Damit könnte ich sogar Larasan zum Schweigen bringen.«
»Lassen wir es besser nicht darauf ankommen!«
»Nein, besser nicht!«

Die Autorin

Callista Blackwood lebt und arbeitet in Erkelenz, einer kleinen Stadt im schönen Rheinland, nicht weit von Mönchengladbach entfernt. Obwohl sie schon seit ihrer Jugend immer wieder Geschichten geschrieben hat, ist dieser Teil der Chroniken doch ihr erstes gedrucktes Werk.

Sie teilt sich ein Häuschen mit ihrem Mann und drei völlig verwöhnten aber süßen Katzen.

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