Perfekt werde ich morgen von Maren Sobottka | Indie-Autoren Bücher
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Perfekt werde ich morgen von Maren Sobottka

Perfekt werde ich morgen

Details:

Genre: Humor, Gesellschaftsromane
Format: Taschenbuch, eBook
Seiten: 300
Distributor: Books on Demand
ISBN/ASIN: 978-3751967884
Bewertungen: Bisher noch keine BewertungSchreibe etwas über das Buch

Klappentext:

Laura Hardenberg ist Art-Directorin in einer Werbeagentur mit viel zu vielen Arbeitsstunden zu jeder Tages- und Nachtzeit, viel zu wenig Geld und jeder Menge Druck. Klar, dass sie ihren Mann Jakob und ihre beiden Kinder Talisha und Hannes kaum noch zu Gesicht bekommt und dass ihr Gewissen nicht besser wird, weil ihre Mutter, gleichzeitig Nachbarin und Kinderhüterin, bei jeder Gelegenheit gezielte Seitenhiebe versetzt.

Doch plötzlich hat Laura mehr Zeit als ihr lieb ist, denn ihr größter Auftraggeber beendet die Zusammenarbeit mit der Agentur, und Laura wird gefeuert. Dieser Schock will erstmal verdaut werden. Doch schon bald steht Laura vor neuen Herausforderungen, die ihr mittlerweile völlig unbekannt sind …

Inhalt:

Laura ist eine liebende Mutter – ohne Frage. Aber eben auch berufstätig. Diesen Konflikt kennen viele. Dass Laura es mit der Arbeit etwas übertreibt, liegt an ihrem Charakter. Dass sie Kindererziehung versucht ähnlich anzugehen wie ihren Job, auch. Aber auch, wenn man es nicht so übertreibt wie Laura, sind viele Situationen aus dem Leben vieler Mütter gegriffen – und so hat das Buch insgesamt die Botschaft: Mit Humor funktioniert alles besser!

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Leseprobe

1. Kapitel
Mein Chef will immer nur das Beste - besonders für sich selbst! Er glaubt zwar, der Motivator seiner Agentur zu sein, aber ich nenne ihn einen elenden Schinder. Gerade heute will ich einmal pünktlich gehen, da steht er plötzlich an meinem Schreibtisch und fragt ganz scheinheilig nach den Unterlagen zu dem deko-fit!-Pitch. Unser Kunde deko-fit! überlegt nämlich, ob die Betreuung seiner Projekte bei einer anderen Agentur nicht besser aufgehoben wäre (womit er unter Umständen gar nicht so falsch liegt) und hat deshalb einen Wettbewerb mit zwei weiteren Agenturen veranlasst, um seinen Werbeetat möglichst effektiv einzusetzen.
Ich stottere ein wenig herum, aber da gibt es einfach nichts zu beschönigen: Mein Team und ich sind längst nicht so weit wie wir sein sollten. Was nicht zuletzt auch daran liegt, dass mein Chef Andreas alle unsere bisherigen Ideen als zu unkreativ verwarf.
„Ich muss dir wohl kaum sagen, was von dieser Präsentation abhängt“, schreit Andreas und sein Gesicht läuft rot an, so dass er aussieht wie eine überreife Tomate. Dass Andreas aber auch immer gleich so cholerisch werden muss! Natürlich weiß ich, was davon abhängt. Deko-fit!, eine Ladenkette für Dekoration und Innenausstattung, ist schließlich mein größter Kunde und war bisher immer sehr zufrieden mit meiner Arbeit. Aber jetzt hat sich das Unternehmen auf eibe neue Ausrichtig ihrer Werbung geeinigt und macht sich, geradezu folgerichtig, erstmal auf die Suche nach einer anderen Werbeagentur. Deshalb die Ausschreibung des Wettbewerbes, an dem großzügigerweise auch die alte Agentur, also wir – Advertising 2000 – mitmachen darf.
Andreas meint großkotzig, wir seien die Besten und würden den Pitch gewinnen. Ich bin mir nicht so sicher, doch ich hoffe es natürlich nichtsdestotrotz. Schließlich hängt mein Job davon ab, dass die Agentur genug Kunden hat, um mich zu bezahlen. Viele Kunden braucht sie dafür allerdings nicht.
Ich greife zum Telefon, um meinen Mann Jakob anzurufen und ihm wieder einmal sagen zu müssen, dass es später werden wird und ich nicht, wie versprochen, zum Abendessen daheim sein werde. Jakob ist nicht nur mein Mann, sondern auch der Vater meiner beiden Kinder. Er ist allerdings nicht sicher, ob ich auch die Mutter bin. Denn dazu sieht er mich zu selten. Aber wenn man in der Werbebranche erfolgreich sein will, muss man eben, na ja, seine Familie vernachlässigen, sofern man eine hat. Besser wäre natürlich, man gründet erst gar keine. Aber da ich nun mal schon eine hatte, als ich den Job als Art-Directorin bei Advertising 2000 annahm, verlangte man bei der Einstellung zum Glück dann doch nicht, dass ich sie wieder abschaffe. Aber durch die langen, flexiblen, arbeitgeberfreundlichen Arbeitszeiten kann, nennen wir die Sache mal beim Namen, eine Vernachlässigung nicht ausgeschlossen werden.
Jakob ist sofort am Apparat, fast so als hätte er direkt neben dem Telefon gestanden.
„Du rufst an“, sagt er nur. So, als hätte er damit gerechnet.

Die Autorin

Hallo, mein Name ist Maren. Da ich den Alltag mit Kindern nur zu gut kenne und weiß, welche Herausforderungen er mit sich bringt, hatte ich einfach Lust eine Geschichte über eine Frau zu schreiben, die auch diesen Spagat zwischen Familie und Beruf täglich meistert. Ein Alltag, der geprägt ist von schönen und weniger schönen Erlebnissen, der es immer wieder mit sich bringt, sich selbst zu hinterfragen und einem fast täglich neue Sichtweisen auf das eigene Leben bietet – nicht immer freiwillig. Und zum Schluss bleibt die Erkenntnis: Ich bin nicht perfekt, aber ich bin trotzdem die beste Mutter, die meine Kinder haben!

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