
Tiranorg IV: Schwertmacht von Judith M. Brivulet
Details:
Genre: | Fantasy |
Format: | Taschenbuch, eBook |
Seiten: | 570 |
Distributor: | Amazon KDP |
ISBN/ASIN: | 979-8702033693 |
Bewertungen: | Bisher noch keine BewertungSchreibe etwas über das Buch |
Klappentext:
Band IV der epischen High Fantasy Saga
Mit der Vertreibung der Arsuri aus Gwyneddion haben Esmanté, Loglard und ihre Gefährten lediglich eine Schlacht gewonnen. Während die Gwydd ihr Land wiederaufbauen, organisieren die Marder in Cérnowia den Widerstand.
Da erreicht Loglard und Esmanté eine Einladung von König Chulann zu einem geheimen Treffen. Handelt es sich um eine Falle der Arsuri? Eines steht außer Zweifel. Aonghas, der Hochmeister des Ordens der Creydillad, befindet sich auf dem Gipfel seiner Macht.
Mit dem Mut der Verzweiflung schmieden die Gefährten einen waghalsigen Plan und rüsten sich zum Kampf Davids gegen Goliath.
»Gebt euer Bestes! Nicht weniger verlange ich von euch. Ihr wisst, wofür ihr kämpft. Für Scathach! Für euer Land und die, die ihr liebt! Für die Freiheit!«
(Aus der Rede von Esmanté d’Elestre an ihre Krieger)
Tiranorg – Schwertmacht ist der fulminante Abschluss der Tiranorg-Saga.
Inhalt:
Liebe Leserin, lieber Leser,
gehst Du durchs Leben, in dem sicheren Wissen, dass es hier mehr gibt, als es auf den ersten Blick scheint? Kommst Du ins Schwärmen wenn Du Wörter wie »Elben«, »Magie«, »Werwölfe« oder »Vampire« hörst? Bist Du einem fairen Schwertkampf nicht abgeneigt? Dann herzlich willkommen in meiner phantastischen Welt! Begleite mich ins Land Tiranorg – oder nach Bayern – denn: Magie kennt keine Grenzen!
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Leseprobe
Prolog»Ich hoffe, es ist wichtig.« König Dvalin gab seinen Zwergen-Wachen zu verstehen, dass sie zurückbleiben und die Tür schließen sollten. Wütend funkelte er Xart an, der gegen einen Tisch gelehnt in seinem Studierzimmer auf ihn wartete.
»Vergesst nicht! Der Hausarrest, der verhängt wurde, kann jederzeit verlängert werden. Mit Jangdril seid Ihr zu weit gegangen.«
»Jaja, das sind alte Geschichten, Mylord.« Der Magier winkte ab. »Bitte, seht her!« Er wies auf den Tisch.
Unter einem Tuch war eine große, offensichtlich runde Gerätschaft verborgen. Mit einer übertriebenen Geste zog Xart den Stoff weg. Dvalin ächzte. War das möglich? Er traute seinen Augen nicht. In dem kreisrunden, durchsichtigen Behältnis schwebten drei golden schimmernde achteckige Edelsteine. In jedem von ihnen drehte sich ein blutroter Faden träge gegen den Uhrzeigersinn.
»Ist das wirklich ...?«, stammelte der König und zeigte mit zittriger Hand auf das Behältnis.
»Ja, genau – die Lebensenergie der Schwertmeisterin.« Xart gab ein zufriedenes Grunzen von sich. »Agrouaz hat genau das getan, was sie sollte. Einige Zeit empfing ich keine Botschaften, Agrouaz schien zu schlafen. Für einen winzigen Moment zweifelte ich.« Der Magier schüttelte den Kopf. »Dabei war die gute Meisterin nur auf der Hut und nutzte ihr Schwert nicht. Vielleicht wurde sie auch gewarnt. Wer weiß ...?« Den letzten Satz ließ er im Raum verklingen.
»Etwa von Meister Ginarr?« Dvalin fuhr hoch.
»Das ist völlig unmöglich. Ich belegte sowohl den Schmied als auch die Elfe mit einem Schlafzauber. Nein, der wackere Eisenflüsterer denkt immer noch, er hätte das Schwert repariert.« Xart hielt sich die geballte Hand vor den Mund und kicherte.
Dvalin war sich nach wie vor nicht sicher, ob im Kopf seines Gegenübers noch alles seine Ordnung hatte. Wie auch immer, Xarts irrsinniger Plan war tatsächlich aufgegangen.
»Es muss ein mörderischer Kampf gewesen sein.« In sich versunken betrachtete der Magier das Glas. »So viel Kraft schon beim ersten Einsatz hätte ich nicht erwartet.«
»Wo ist der Dämon jetzt?« Etwas unbehaglich sah sich Dvalin in dem Zimmer um.
Gelinde gesagt herrschte Chaos. Der Schreibtisch an der Längsseite des Raumes quoll über vor Folianten, verschiedenen Schreibfedern, leeren Tintenfässern und Glasröhrchen. Eine zerwühlte Bettstatt roch unangenehm. Kleidungsstücke stapelten sich auf einer Kommode.
Jetzt erwachte Xart aus seiner Starre und eilte in die einzige Ecke des Zimmers, die leer war. Er stampfte mit dem Fuß auf und rezitierte einige Worte. Nur einen Wimpernschlag später erglühte neben ihm auf dem Boden ein Pentagramm. Eine grellorange leuchtende magische Hülle umschloss das Innere und strahlte bis zur Decke. Dunst füllte das Pentagramm. Grüne Augen leuchteten durch den Nebel. Erschrocken wich Dvalin zurück.
»Stets zu Diensten, Mylord«, schnurrte die Katze.
Der Dunst legte sich und das Monster offenbarte sich in all seiner Herrlichkeit. Der Dämon war doppelt so groß und schwer wie eine Bergkatze. Reißzähne stülpten sich über die Lippen, Stacheln schmückten den Rücken. Der unruhig hin und her pendelnde Schweif endete in einer scharfen Spitze.
»Loglard ist nicht dumm. Irgendwann durchschaut er, was hinter Agrouaz steckt«, gab Dvalin zu bedenken.
»Vielleicht. Aber wie die Zeiten nun mal sind, wird seine Gefährtin sich schon bald erneut in Schwierigkeiten bringen. Die gute Esmanté hat erlebt, wie hilfreich Agrouaz ist und wird sie wiedereinsetzen. So sind Kämpfer nun mal!« Xart kräuselte die Lippen. »Wenn es soweit ist, hilft Agrouaz ihr natürlich und ...« Er gluckste vor Vergnügen. »Ipos bringt uns ihre Kraft – die Kraft einer d‘Elestre.«
»Wie Ihr wünscht, Meister«, raunte Ipos, wobei er Dvalin keinen Moment aus den Augen ließ.
Mit aller Macht unterdrückte er ein Zittern, brach den Blickkontakt ab und wandte sich an den Magier. »Vergesst nicht, wozu dies alles dient!«, mahnte er. »Ihr habt mir versprochen, die Scheibe zurückzubringen. Nur deshalb wurdet Ihr nicht härter bestraft. Wir, die Zwerge, sind die rechtmäßigen Besitzer.«
»Wie Ihr wünscht, Sire«, erwiderte Xart und senkte den Kopf.
Wieder einmal beschlich Dvalin das unangenehme Gefühl, dass der Magier ihm etwas verheimlichte.
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Die Autorin
„Schreiben Sie nicht, wenn Sie es nicht müssen“, soll Tolstoi zu einem Nachwuchsautor gesagt haben und ich kann ihm nur zustimmen 🙂 Denn ich hatte nicht geplant, Schriftstellerin zu werden. Ganz im Gegenteil. Aber eine streitbare, fluchende Schwertmeisterin pochte immer öfter – und immer energischer (wie es halt ihre Art ist) – auf das Recht, das Licht der Welt zu erblicken. Nie im Leben hätte ich gedacht, eine Welt neu erfinden zu können, voller phantastischer Wesen. Schritt für Schritt ist es mir gelungen.
Und ob das alles nicht schon genug wäre, drängte während einer Reise ein attraktiver, gut gebauter Werwolf in mein Leben, sorgte für Sicherheit in der niederbayerischen Heimat. Denn natürlich gibt es auch einen charmanten Vampir, der nach der echten Liebe sucht. Wer jetzt meint, mit meinem Kopf sei etwas nicht in Ordnung, hat vielleicht recht – auch meine Familie glaubt das ab und zu. Andererseits: „Schreiben Sie nicht, wenn Sie es nicht müssen“ . In diesem Sinne hoffe ich, dass die geneigten Leser viele spannende, vergnügliche Stunden mit Esmanté, Loglard und den Elfenvölkern von Tiranorg …
Ein Karte des Landes Tiranorg findet man auf meiner Website.
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