Teufelsbalg Hell's Secrets 3 von Susan Sobrig
Details:
Genre: | Fantasy |
Format: | eBook, Taschenbuch |
Seiten: | 348 |
Distributor: | Books on Demand |
ISBN/ASIN: | 978-3758371806 |
Bewertungen: | Bisher noch keine BewertungSchreibe etwas über das Buch |
Klappentext:
Das Höllentor hat sich vor Arden geöffnet. Ganz allein macht sie sich auf den Weg zum Fluss Mnemosyne, um ihre Erinnerungen zurückzubekommen und ihr himmlisches Erbe anzutreten. Aber in der Hölle ist nichts so, wie es scheint. Zwischen verdammten Seelen, Dämonen und ewigem Feuer muss Arden darum kämpfen, sich nicht selbst zu verlieren.
Auf der Erde drohen währenddessen die Spannungen zwischen Engeln, Vampiren und Elfen zu eskalieren. Auf allen Seiten lauer Gefahr, dabei darf Alasdair sein eigentliches Ziel nicht aus den Augen verlieren: die letzte Gerechtenseele zu finden. Dafür ist er auf Awa angewiesen, doch sie tut sich schwer damit, die dunkle Macht in sich zu akzeptieren. Alles, was sie sich wünscht, ist Sicherheit für sich und ihre Tochter. Mit Alasdairs Hilfe geht sie einen Pakt ein, der das Gleichgewicht der Mächte für immer verändern kann …
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Leseprobe
Einen bangen Augenblick lang geschah nichts, doch dann formte sich ein unscharfes Bild vor der Rückwand. Es wirkte ätherisch, als würde es aus Nebelschwaden bestehen. Das Bild vor Ardens Augen flirrte wie eine Fata Morgana in der Hitze der Wüste und eine schlanke Frauengestalt nahm allmählich Form an. Sie war fast nackt. Ihr kahler Kopf war in Mullbinden gewickelt, die auch ihre Augen verdeckten. Nur Nase und Mund blieben frei. Von ihren schönen, vollen Lippen ging dieses unheimliche Wispern aus, das Arden Gänsehaut bescherte. Sie waren dunkel, ihre Farbe ließ Arden eher an getrocknetes braunes Blut denken als an ein Glas Burgunder.*
„Sieh mal einer an, der Wolf im Schafspelz ist ein Romantiker. Wer hätte das gedacht?“, erklang eine amüsierte Stimme über ihm.
Alasdair riss den Kopf herum und starrte die dunkle Gestalt auf dem Dach an. Ein Kribbeln lief über seinen Nacken die Wirbelsäule runter – das Zeichen für mächtige Magie in seiner Nähe.
„Morma?“ Die Elfe war die Letzte, mit der er hier gerechnet hätte. Verdammt, was will die denn hier? Morma in der Nähe von Awa und Bohumil zu wissen, machte ihn unruhig, zumal er wusste, dass sie immer auf den direkten Befehl ihrer Königin handelte. Was für einen Grund hatte Nurit, sie hierherzuschicken?
*
Wie betäubt taumelte Awa, das Siegel slippte ihr aus den nassen Fingern und fiel zu Boden. Das viele Blut ließ sie würgen. Hektisch wischte sie sich die Handfläche an ihrem Mantel ab. Was danach zum Vorschein kam, war einfach unfassbar. Das Siegel hatte sich regelrecht in ihre Handfläche gefressen und einen tiefen Abdruck darin hinterlassen.
„Gratuliere“, vernahm sie Mormas nüchterne Stimme. „Du hast gerade einen Blutpakt besiegelt. Mit wem auch immer, die Folgen dürfen dir bekannt sein.“
*
„Maharet!“, rief sie aufgeschreckt, als sie realisierte, dass die Dämonin nicht mehr in ihrer Nähe war. Arden zwang sich, flacher zu atmen. Das laute Rauschen des Blutes in ihren Ohren übertönte jedoch die Geräusche um sie herum.
Sie bekam keine Antwort.
„Mahareeet!“, schrie sie nahezu hysterisch und der Verzweiflung nahe. Aufgelöst und orientierungslos drehte sie sich im Kreis und die Mischung aus Anstrengung und Angst ließ sie schwindeln. Das schweißnasse T-Shirt klebte unangenehm an ihrer Haut und sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. „Nein, nein, nein.“ Mit bebenden Fingern fuhr sie sich über die trockenen Lippen. „Was mache ich jetzt?“
Die Autorin
Was wäre, wenn …?
Eine durchaus interessante Frage, die uns unzählige Möglichkeiten eröffnet und jede altbekannte Geschichte in neuem Licht erstrahlen lässt.
So lange wie die Menschheit selbst gibt es Geschichten über die seltsamsten Wesen, die neben uns existieren und sich nur selten zu erkennen geben. Zumindest behaupten einige von uns, ihnen begegnet zu sein.
Engel gehören definitiv zu dieser Kategorie. Eine faszinierende Gattung, die unsere Fantasie beflügelt – besonders jene Vertreter, die des Himmels verwiesen wurden.
Wir alle kennen den Grund dafür: Sie waren entrüstet darüber, dass sie den Platz hinter den Menschen einnehmen sollten. Eine durchaus empörende Tatsache, ein so unvollkommenes Wesen wie einen Menschen vor die Nase gesetzt zu bekommen.
Aber war das wirklich der Grund? Hat es sich wirklich so zugetragen?
Was wäre, wenn …?
Diese Frage führte mich zu einer eigenwilligen Geschichte über gefallene Engel, ihre Nachkommen, Dämonen und jede Menge anderer Wesen mitten in London.
Unter dem Reihentitel Hell’s Secrets gibt es bereits zwei Bände zu lesen: Gefallenenbrut und Götterblut.
Wenn ihr sie noch nicht gelesen habt, würde ich mich freuen, euch als Leser:innen zu gewinnen und eure Meinung zu hören. Wer sich für den Newsletter eintragen möchte, bekommt ab Herbst exklusive Einblicke in den dritten Band, an dem ich zurzeit arbeite.
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